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TikTok ändert Voreinstellungen für minderjährige Nutzerinnen und Nutzer

Der Kurzvideodienst TikTok ist eine der beliebtesten Apps bei Kindern und Jugendlichen, wurde wegen seiner unsicheren Voreinstellungen aber seit längerem kritisiert. So sind die Verletzung von Persönlichkeitsrechten oder die Begünstigung von Cyber-Grooming (sexuelle Belästigung von Kindern und Jugendlichen im Internet) wiederholt angeprangerte Risiken der App.

Der App-Betreiber hat deshalb mit Jänner 2021 Voreinstellungen geändert: Für Heranwachsende zwischen 13 und 15 Jahren sind alle Konten nun automatisch auf „privat“ gestellt und auch die Accounts von Jugendlichen zwischen 16 und 17 werden in einigen Funktionen eingeschränkt. Diese Sicherheitsvorkehrungen greifen, wenn bei der Registrierung für TikTok das korrekte Geburtsdatum angegeben wird. App-Nutzende müssen mindestens 13 Jahre alt sein und es benötigen Personen unter 18 eine Eiverständniserklärung der Eltern. Diese haben über einen „begleiteten Modus“ auch die Möglichkeit, den TikTok-Account ihres Kindes weiter einzuschränken.

Klicksafe.de und saferinternet.at geben Tipps zum Umgang mit TikTok.

Saferinternet.at hat außerdem eine aktuelle Studie zur „Selbstdarstellung in sozialen Netzwerken“ veröffentlicht.

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