Wie kommt es, dass Kinder jenseits des Babyalters nach wie vor nachts aufwachen? Warum wandern Kinder ins Elternbett? Verschiedene Schlafzyklen, Albträume, die Ankunft eines Geschwisterkindes oder einfach die Tatsache, dass Kinder von Natur aus „Gesellschaftsschläfer“ sind, bieten Erklärungen dafür. Es gilt gemeinsam Lösungen zu finden, damit die gesamte Familie wieder zu mehr Schlaf findet.
Klagen im Vor- und Volksschulalter noch die Eltern über Schlafmangel, sind es im Teenageralter meist die Kinder selbst, die an Schlafmangel leiden. Bereits 23 Prozent unserer Schulkinder haben Schlafstörungen, was dramatische Folgen haben kann: Permanenter Schlafmangel wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und erhöht das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Computer, globale Vernetzung und die ständige Erreichbarkeit können dabei großen Schaden anrichten.
Expert(inn)enstimmen
Vera Rosenauer
Dipl. Elternbildnerin – Erziehungsberaterin
Dipl. Ernährungstrainerin
Autorin von „Was Eltern von 0-8 Jährigen wirklich bewegt – (Über)Lebenstraining für Eltern“
Abenteuer Erziehung bietet praxisbezogene Workshops, Vorträge und Beratung für werdende Eltern und Eltern von Babies und Kleinkindern (0 bis 6 Jahre) an. Was Sie davon haben? Einen „Rucksack“ voller Fachwissen, Tipps und Tricks, Spielen und Ritualen für Ihr ganz persönliches Abenteuer Erziehung!
Schlaf, Kindlein, schlaf – Wie Eltern und Kinder besser schlafen
Wie kommt es, dass Kinder jenseits des Babyalters nach wie vor aufwachen? Warum wandern Kinder nachts eigentlich ins Elternbett? Verschiedene Schlafzyklen, böse Träume, die Ankunft eines Geschwisterkindes oder einfach die Tatsache, dass Kinder „Gesellschaftsschläfer“ sind, sind mögliche Erklärungen dafür.
Manfred Walzl
Er studierte als Wissenschaftsjournalist in Graz Medizin. Ausbildung zum Arzt für Allgemeinmedizin und zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Habilitation für das Fach Neurologie. Univ.-Professor im Jahr 2000. Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit liegt v. a. im Bereich Schlafmedizin (u. a. Verkehrssicherheit und Arbeitswelt) und Public Health. Walzl ist Fellow des American College of Angiology, Fellow der Royal Society of Medicine in London und stellvertretender Vorsitzender des Landessanitätsrates Steiermark. Seine bisherige wissenschaftliche Tätigkeit umfasst sieben Bücher und über 1.600 Vorträge bzw. Publikationen. Univ.-Prof. Dr. Manfred Walzl leitet die Schlafmedizin an der Landesnervenklinik in Graz.
Das ist gar nicht cool: Wenn Handy & Co zum Schlafkiller werden …
Brigitte Holzinger
Sie ist in Wien geboren, hat in Wien und Kalifornien (Stanford) Psychologie studiert. Sie ist Expertin für Schlaf, Behandlung von Schlafstörungen und Albträumen, Traum und luzides Träumen. Neben publikatorischer und Vortragstätigkeit arbeitet sie in Wien in freier Praxis als Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Supervisorin, Trainerin & Coach. Brigitte Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien, an dem sie die Lehrgänge „Dreamwork“ und „Schlafcoaching“ leitet. Schlafcoaching ist ein von ihr und ihrem Kollegen, Gerhard Klösch, entwickelter Ansatz für die psychologische Behandlung von Schlafstörungen. Schlafcoaching kann man inzwischen an der Meduni lernen. Mehr Infos unter www.traum.ac.at und www.schlafcoaching.org.
Die Traumwelt der Kinder
Weitere Schwerpunktthemen

Computer- und Konsolenspiele
Wenn Kinder viel am Computer, mit der Konsole oder am Smartphone spielen, bereitet das Eltern oft große Sorgen: Machen diese Spiele aggressiv oder gar süchtig? Mit ein wenig Interesse und guter Aufklärung kann jedoch das Positive in den Vordergrund und die Frage nach notwendigen Verboten in den Hintergrund treten.

Schulstress und Lernprobleme
Die Ursachen für Stress und Lernprobleme können vielfältig sein. Im schulischen Bereich können z.B. Probleme mit Gleichaltrigen, Unter- oder Überforderung im Unterricht oder Konflikte mit Lehrern Auslöser darstellen. Aber auch angeborene Eigenschaften, Konzentrationsschwächen, Aufmerksamkeitsdefizite (ADS, ADHS), Lese-Rechtschreibschwächen sowie familiäre Problem oder verschiedenste psychische Faktoren sind mögliche Ursachen für Lernschwierigkeiten.
Wichtig ist es in einem ersten Schritt, diese mögliche Ursache zu finden. Manchmal genügt schon ein ermutigendes Gespräch zwischen Eltern und ihren Kindern, manchmal ist es auch notwendig sich an ExpertInnen zu wenden, die neben Ursachenforschung auch Interventionen anbieten.

Handy in Kinder- und Jugendhand
Das Handy ist für Kinder und Jugendliche das zentrale Kommunikationsmittel und damit Teil ihres Alltags. Dahinter verstecken sich jedoch auch so manche Gefahrenquellen. Eine entsprechende Begleitung der Kinder im Umgang mit dem Handy sowie gemeinsam erstellte Regeln zu dessen Nutzung sind daher wichtig!
Stillen – Ein guter Start ins Leben
Stillen ist mehr als Nahrung: Es spendet Nähe, Geborgenheit und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch vor allem der Anfang ist oft herausfordernd. Suchen Sie sich Unterstützung, um diese wertvolle Zeit zu meistern.