Bei der Babypflege ist nicht nur das Wissen um die Besonderheiten der Babyhaut, das richtige Wickeln oder die Pflege der ersten Zähnchen wichtig. Es geht vor allem auch um Berührungen, Streicheln und Zärtlichkeiten, die eine notwendige Nahrung für die seelische und soziale Entwicklung des Babys sind.
Expert(inn)enstimmen
Catherine Wurth, Bakk.techn., BSc
Freiberufliche Hebamme, tätig in der Schwangerenvorsorge und Wochenbettbetreuung, breit gefächertes Kursangebot in Wien und Niederösterreich www.mamaundbaby.at
Babypflege – Was braucht mein Kind im Säuglingsalter?
Karin Jahn-Bassler
Fachärztin für Dermatologie, einer ihrer Schwerpunkte lag von Anfang an in der Betreuung von Kindern mit chronischen dermatologischen Krankheitsbildern wie Schuppenflechte (Psoriasis) oder Neurodermitis (atopische Dermatitis).
Die Besonderheiten der kindlichen Haut
Regina Zeuner
Pädagogin, Sonder- und Heilpädagogin, Stillberaterin (LLL), Elternbildnerin für die Lebensphasen Schwangerschaft, Geburt und frühe Elternschaft, Zertifizierte Babymassagekursleiterin, Vorgeburtliche Beziehungsförderung (Bindungsanalytikerin nach Hidas und Raffai)
Babymassage – warum und wie?
Michaela Schernthanner
Klinische und Gesundheitspsychologin, mehrjährige Berufserfahrung als Psychologin im Krankenhaus, bei pepp – Gemeinnütziger Verein für Eltern und Kinder in den Bereichen Psychologische Beratung, Gruppenleitung und Elternbildung tätig, Mutter eines Sohnes.
Kontakt: pepp, Kitzsteinhornstraße 45/4, 5700 Zell am See; Telefonnummer 0664-9688345, Mail: m.schernthanner@pepp.at
Pflege = Beziehung
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Babypflege von Neugeborenen
Weitere Schwerpunktthemen

Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr
In kaum einem Jahr verändert sich so viel wie im ersten Lebensjahr. Dabei ist jedes Kind einzigartig und erreicht die Meilensteine der Entwicklung in seinem eigenen Tempo.

Aktiv mit Baby
Das Angebot an Aktivitäten für Eltern und ihre Kinder im 1. Lebenjahr ist inzwischen fast unüberschaubar groß und reicht vom Babyschwimmen über musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Gruppen bis hin zu speziellen Fitnesstrainings für Mama und Baby. Da jedes Baby besonders und von Anfang an eine Persönlichkeit ist, hängt das geeignete Maß an Förderung und Aktivität ganz stark von den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Neigungen des Kindes ab. Dabei gilt: Weniger ist mehr! Dass der Besuch möglichst vieler Kurse gleichzeitig viel Förderung für das Baby bedeutet, ist ein Irrglaube und führt zu Überforderung und Reizüberflutung.
Was auf jeden Fall den meisten Eltern (und damit auch ihren Kindern) gut tut, ist sich mit anderen Eltern auszutauschen. Eltern-Kind-Gruppen unterstützen diesen Erfahrungsaustausch und Kontakt zwischen den Eltern, bieten zugleich Spiel- und Bewegunganregungen für Kinder und wirken stärkend auf die Eltern-Kind-Beziehung.

Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern
Babys schlafen anders als Erwachsene. Dieses Wissen soll Eltern helfen, ihr Baby besser zu verstehen und damit möglichst gut durch diese erste, meist von Schlafmangel geprägte Zeit zu kommen. Denn so, wie sich das Baby laufend weiter entwickelt, nimmt auch seine Fähigkeit mit dem Ein- und Durchschlafen zurechtzukommen, stetig zu.
Ernährung im Babyalter
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Beikostbeginn? Was braucht ein Baby im 1. Lebensjahr? Worauf sollte man besser verzichten? In den folgenden Beiträgen finden Sie die wichtigsten Informationen und aktuellen Richtlinien rund um die Ernährung von Babys.