Sprache für das ganze Leben – sie ist der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Kinder lernen Sprechen vor allem durch Nachahmen und Experimentieren. Eltern sind daher das wichtigste Sprachvorbild ihres Kindes und nehmen durch ihre Aufmerksamkeit und Zuwendung Einfluss auf seine Sprachentwicklung.
Expert(inn)enstimmen
Martina Genser-Medlitsch
ist Klinische- und Gesundheitspsychologin und arbeitet als solche im HILFSWERK ÖSTERREICH.
www.hilfswerk.at
facebook.com/hilfswerk.at
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Sprache für das ganze Leben
Tina Eckstein-Madry
ist Entwicklungspsychologin und im Fachbereich Kinder, Jugend, Familie im HILFSWERK ÖSTERREICH tätig.
Vom Hören zum Schreiben
Barbara Rössl-Krötzl
Freie Sprachwissenschaftlerin. Arbeitsschwerpunkte: Erst- und Zweitspracherwerb, Sprachdiagnostik (Autorin: BESK(DaZ) KOMPAKT), Sprachförderung (u.a.i.A. von BMBWF, Land OÖ, Vbg., BIFIE, ÖSZ, …); Lehr- u. Referententätigkeit (PHn in Wien, Vbg., Bgld., OÖ; ÖIF, …)
Begleitung ein- und mehrsprachiger Kinder im Kindergartenalter
Sonja Hickmann
Sonja Hickmann ist Diplomierte Logopädin und arbeitet im AKH Wien an der Abteilung für Allgemeine Hals-Nasen-Ohrenkrankheiten. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frühdiagnostik und Therapie von kindlichen Hörstörungen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer therapeutischen Arbeit ist die Rehabilitation von Erwachsenen und Kindern nach einer Cochlear Implantation.
Sprachstörungen im Kindesalter
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Wenn Kinder stottern
Elternstimmen
Karin M.
Wenn die Worte auf sich warten lassen
Weitere Schwerpunktthemen

Mit MINT die Welt entdecken
Kompetenzen in den MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sind in einer modernen Gesellschaft immer stärker gefragt und eröffnen vielseitige berufliche und persönliche Chancen für junge Menschen. Machen Sie sich ein Bild, wie „MINT“ einfach und spielerisch in Alltag und Schule integriert werden kann.

Mehrsprachige Erziehung
Kinder von Eltern mit unterschiedlichen Erstsprachen, Kinder mit Migrationshintergrund, Erlernen von Fremdsprachen in der Schule… Mehrsprachigkeit ist in vielen Bereichen eine große Herausforderung. Der richtige Umgang damit bringt jedoch viele Chancen und ist sehr bereichernd.

Spiel ist Bildung
Im Spiel setzen sich Kinder aktiv und intensiv mit sich selbst und ihrer Umwelt auseinander. Das Spiel bietet daher ideale Voraussetzungen für erfolgreiche Lernprozesse in allen Entwicklungsphasen – vom Babyalter bis zum Jugendlichen.
Lesen
Lesen bzw. Vorlesen wirkt sich in den ersten Lebensjahren unmittelbar auf die Sprachentwicklung eines Kindes aus. Aber nicht nur das: Es stärkt die Eltern-Kind-Beziehung und trägt zu einer empathischen Persönlichkeitsentwicklung bei. Im Jugendalter bildet Lesekompetenz wiedreum eine wesentliche Grundlage fürs Lernen, aber vor allem auch für mehr „Abenteuer im Kopf“.