Sexualerziehung ist ein kontinuierlicher Prozess, der ab der Geburt beginnt. Eltern stehen dabei vor allem vor der Herausforderung, ihr Kind auf diesem Weg rund um die heute dazu so leicht zugänglichen Informationen zu begleiten und dabei auf mögliche Missverständnisse oder Gefahren vorzubereiten.
Expert(inn)enstimmen
Heidemarie König
Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Sexualpädagogin, Klinische Sexologin nach Sexocorporel, Bio- und Neurofeedbacktherapeutin
Was bedeutet Sexualerziehung
Heidemarie König
Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Sexualpädagogin, Klinische Sexologin nach Sexocorporel, Bio- und Neurofeedbacktherapeutin
Sexualerziehung im Alter von 0 bis 6
Wolfgang Kostenwein
Psychologische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Gesundheitspsychologe, Sexualpädagoge, Klinischer Sexologe ISI
Vortragstätigkeit und Lehrtätigkeit an mehreren Hochschulen
Lehrgangsleitung Klinische Sexologie Sexocorporel
Sexualerziehung bei Kindern von 6-10
Wolfgang Kostenwein
Psychologische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Gesundheitspsychologe, Sexualpädagoge, Klinischer Sexologe ISI
Vortragstätigkeit und Lehrtätigkeit an mehreren Hochschulen
Lehrgangsleitung Klinische Sexologie Sexocorporel
Sexualerziehung bei Kindern ab 10 Jahren
Wolfgang Kostenwein
Psychologische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Gesundheitspsychologe, Sexualpädagoge, Klinischer Sexologe ISI
Vortragstätigkeit und Lehrtätigkeit an mehreren Hochschulen
Lehrgangsleitung Klinische Sexologie Sexocorporel
Generation Porno - Das Drama einer Gesellschaft oder Schlagwort des Generationenkonfliktes
Wolfgang Obendrauf
geb. 1963, Dipl. Systemischer Lebens- und Sozialberater, Ehe- und Familienberater, Zertifizierter Sexualberater (ÖGS); Beratungstätigkeit in der Männerberatung Graz/Steiermark und bei Courage in Graz; Mitarbeiter in der Fachstelle für Burschenarbeit Graz, Regionalverantwortlicher für den Boys´ Day in der Steiermark; Mini Med – Boschafter.
Was (nicht) tun, wenn ihre Kids mit Pornos konfrontiert werden?
Heidemarie König
Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Sexualpädagogin, Klinische Sexologin nach Sexocorporel, Bio- und Neurofeedbacktherapeutin
Sexualerziehung ist Gewaltprävention
Dina Nachbaur
ist Juristin und Kriminalsoziologin und Teil des Leitungsteams Sozialarbeit bei „NEUSTART ‑ Bewährungshilfe, Konfliktregelung, Soziale Arbeit“.
Let’s talk about SEX
Heidemarie König
Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapien
www.sexualpaedagogik.at
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Sexualpädagogin, Klinische Sexologin nach Sexocorporel, Bio- und Neurofeedbacktherapeutin
Salutogenese als Basis von Sexualpädagogik
Weitere Schwerpunktthemen

Erste Liebe
Die „Erste Liebe“ ist eigentlich etwas sehr Schönes, stellt Jugendliche (und auch ihre Eltern) aber auch vor viele neue Herausforderungen wie die ersten sexuellen Erfahrungen oder den ersten schmerzvollen Liebeskummer. Hinzu kommt die Tatsache, dass sich die „Erste Liebe“ in der heutigen Zeit nicht nur „offline“, sondern sehr oft auch „online“ abspielt. Für Eltern ist es in jedem Fall wichtig, die Gefühle ihres Kindes ernst zu nehmen und respektvoll damit umzugehen.

Geschlecht und Sexualität – wenn Jugendliche anders sind
Was wäre es, wenn Ihr Kind “LGBTI” – also schwul, lesbisch, bisexuell, transident oder intersexuell – ist? Die meisten Eltern gehen davon aus, dass dem nicht so ist und dass sich ihre Tochter irgendwann einmal in einen Mann verliebt und ihr Sohn eine Partnerschaft mit einer Frau eingeht. Und noch selbstverständlicher ist die Annahme, dass ihr Sohn sich als Mann fühlt oder ihre Tochter sich als Frau. In den meisten Fällen liegen die Eltern damit auch richtig, aber manchmal eben auch nicht, nämlich dann wenn ihre Kinder einer sexuellen oder geschlechtlichen Minderheit angehören.
Schwule, lesbische, bisexuelle und transidente Kinder und Jugendliche werden sich im Laufe der Zeit, am häufigsten am Ende der Kindheit oder in der Pubertät, ihrer homosexuellen Neigungen oder ihrer transidenten Geschlechtsidentität bewusst und es vergehen manchmal Jahre, bevor sie dies anderen mitteilen. In dieser Zeit fühlen sich einige Jugendliche sehr isoliert und das Risiko für psychische Probleme ist erhöht. An dieser Stelle ist die Rolle der Eltern entscheidend. Viele Studien zeigen, dass eine gute Beziehung zu den Eltern einer der stärksten Schutzfaktoren gegen die negativen Konsequenzen von Diskriminierung und Gewalt ist. Daher ist es gerade für geschlechtliche und sexuelle Minoritäten so wichtig, entsprechende Unterstützung von ihren Eltern zu haben.

TikTok, Snapchat & Co: Online sicher unterwegs
Cyber-Mobbing, Sexting, Posing, Grooming, Hass-Postings, Fake News – einige von vielen Gefahren, die auftauchen, wenn Kinder und Jugendliche soziale Netzwerke oder Online-Games nutzen. Präventive Aufklärung und Gespräche zum Thema seitens der Eltern sind hier der bestmögliche Schutz.
Pubertät
Pubertät – das Monster aller Lebensphasen? Sicher nicht! Vielmehr eine Phase, in der vieles im Körper und im Gehirn von Jugendlichen passiert. Eine Phase, in der die eigene Identität hinterfragt wird, um sie wieder neu zu stabilisieren. Eltern und andere Bezugspersonen sind gefordert, dieser Lebensphase Begeisterung und Freude für die Veränderung entgegen zu bringen.