Nein-Sagen und Grenzen setzen gehört zweifellos zu den unangenehmen Seiten des Eltern-Daseins! Es erfordert Klarheit und Standfestigkeit sowie auch die eigenen Grenzen zu erkennen und zu akzeptieren.
Expert(inn)enstimmen
Vera Rosenauer
Dipl. Elternbildnerin – Erziehungsberaterin
Dipl. Ernährungstrainerin
Autorin von „Was Eltern von 0-8 Jährigen wirklich bewegt – (Über)Lebenstraining für Eltern“
Abenteuer Erziehung bietet praxisbezogene Workshops, Vorträge und Beratung für werdende Eltern und Eltern von Babies und Kleinkindern (0 bis 6 Jahre) an. Was Sie davon haben? Einen „Rucksack“ voller Fachwissen, Tipps und Tricks, Spielen und Ritualen für Ihr ganz persönliches Abenteuer Erziehung!
Mut zum NEIN – Grenzen setzen
Sandra Teml-Jetter
ist Einzel-und Paarcoach sowie Eltern-und Familienberaterin. Sie arbeitet in ihrer eigenen Familienberatungspraxis »Wertschätzungszone« und tritt nachhaltig für den emotionalen Klimawandel in Familien ein. 2019 erschien ihr erstes Buch „Mama, nicht schreien!“ , das sie gemeinsam mit der Bloggerin Jeannine Mik geschrieben hat. „Mama, nicht schreien ist mittlerweile in 10 Sprachen übersetzt und fand Einzug in die Spiegel Bestsellerliste. Das dazugehörige Kartenset erscheint im März 2022. Ihr zweites Buch „Keine Angst, Mama!“ ist im Mai 2021 erschienen.
Worüber sprechen wir überhaupt, wenn wir über Grenzen sprechen?
Ilse Maria Lechner
Lebens- und Sozialberaterin und Dipl. Montessoripädagogin mit Zusatzzertifikat für Sensorische Integration für Pädagogen. Meine Schwerpunkte sind ein ausgeglichener und gelassener Familienalltag, Resilienz von Eltern und Kindern und das Thema Kindertrauer.
Im Entfaltungsparadies finden Eltern jede Menge Tipps, um den Familienalltag ausgeglichen und gelassen zu gestalten und respektvoll auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen. www.entfaltungsparadies.at
Grenzen setzen in der Trotzphase
Ilse Maria Lechner
Lebens- und Sozialberaterin und Dipl. Montessoripädagogin mit Zusatzzertifikat für Sensorische Integration für Pädagogen. Meine Schwerpunkte sind ein ausgeglichener und gelassener Familienalltag, Resilienz von Eltern und Kindern und das Thema Kindertrauer.
Im Entfaltungsparadies finden Eltern jede Menge Tipps, um den Familienalltag ausgeglichen und gelassen zu gestalten und respektvoll auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen. www.entfaltungsparadies.at
Grenzen setzen in der Wackelzahnpubertät
Karin Felbinger
Psychologische Beratung, Paar- und Familienberatung, Erziehungsberatung und Elternbildung. Mitarbeiterin beim Bildungszentrum KIPRAX, Wien 19.
www.karin-felbinger.at
Diese Grenzen brauchen Volksschulkinder
Weitere Schwerpunktthemen

Das „schwierige“ Kind
Der gesellschaftlich weit verbreitete Tenor ist unüberhörbar: Immer mehr Kinder sind schwierig, zappelig, unkonzentriert, aufbrausend, verhaltensauffällig… Viele dieser Kinder werden aufgrund ihres Verhaltens oft vorschnell therapiert und/oder bekommen sogar Medikamente verschrieben. Sind diese Kinder wirklich so schwierig oder werden sie von uns Erwachsenen dazu gemacht? Welche Ursachen für auffälliges Verhalten gibt es und was kann man dagegen tun?
Bei einem Großteil der Fälle sind es wir Eltern, die oft mit einfachen Verhaltensweisen und Änderungen im Alltag eines vermeintlich „schwierigen“ Kindes am meisten bewirken können wie z.B. einer Ernährungsumstellung, mehr Bewegung, einem geringeren Medienkonsum oder durch die Einführung eines ruhigen und strukturierten Tagesablaufs.
Doch wann spricht man nun wirklich von ADHS/ADS oder etwaigen Wahrnehmungsstörungen? Diese Diagnose kann heute eigentlich keine Einzelperson mehr stellen, sondern es braucht ein multidisziplinäres Team von einer erfahrenen fachärztlichen Einschätzung, einer psychologischen Begutachtung sowohl der Begabung wie auch der psychischen Situation mit zusätzlichen Möglichkeiten der Ergotherapie, Logopädie, Pädagogik oder Sozialarbeit, manchmal auch der medizinisch-apparativen Diagnostik. Nur ein derart erhobenes seriöses Gesamtbild der Situation kann ein gutes und verlässliches Ergebnis bringen.

Konflikte
Konflikte sind ein Teil der menschlichen Kommunikation und Interaktion. Sie entstehen überall dort, wo Menschen aufeinander treffen und sind ein wichtiger Teil des sozialen Miteinanders. Bei Kindern passieren sie oft blitzschnell und manchmal ist der Grund des Konfliktes auf den ersten Blick nicht sicht- und erklärbar. Daher ist es sehr schwierig für Eltern in der Situation bzw. schon vorher passend zu reagieren. Soll man eingreifen oder doch noch abwarten?
Egal ob Streit zwischen Geschwistern, Probleme in der Eltern-Kind-Beziehung oder Streitereien mit Freunden bis hin zum Mobbing – Konflikte gehören zum Alltag von Kindern und Jugendlichen einfach dazu. Eltern können diese Situationen nützen um ihre eigene Konfliktkompetenz weiter zu entwickeln und ihre Kinder bei der Kompromissfähigkeit zu fördern.

Was Jugendliche dürfen
Seit Anfang 2019 gelten österreichweit gleiche Ausgehzeiten sowie Altersgrenzen für den Konsum von Alkohol und Tabak. Was aber, wenn sich ein Kind weder an Gesetze, noch an innerfamiliäre Vereinbarungen hält? Mit einer positiven und starken Erziehung kann dabei auf beiden Seiten vieles besser gelingen.
Stillen – Ein guter Start ins Leben
Stillen ist mehr als Nahrung: Es spendet Nähe, Geborgenheit und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch vor allem der Anfang ist oft herausfordernd. Suchen Sie sich Unterstützung, um diese wertvolle Zeit zu meistern.