Babys schlafen anders als Erwachsene. Dieses Wissen soll Eltern helfen, ihr Baby besser zu verstehen und damit möglichst gut durch diese erste, meist von Schlafmangel geprägte Zeit zu kommen. Denn so, wie sich das Baby laufend weiter entwickelt, nimmt auch seine Fähigkeit mit dem Ein- und Durchschlafen zurechtzukommen, stetig zu.
Expert(inn)enstimmen
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Babys schlafen anders
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Einschlafen und Durchschlafen im Babyalter
Vera Rosenauer
Dipl. Elternbildnerin – Erziehungsberaterin
Dipl. Ernährungstrainerin
Autorin von „Was Eltern von 0-8 Jährigen wirklich bewegt – (Über)Lebenstraining für Eltern“
Abenteuer Erziehung bietet praxisbezogene Workshops, Vorträge und Beratung für werdende Eltern und Eltern von Babies und Kleinkindern (0 bis 6 Jahre) an. Was Sie davon haben? Einen „Rucksack“ voller Fachwissen, Tipps und Tricks, Spielen und Ritualen für Ihr ganz persönliches Abenteuer Erziehung!
Warum Schlafprogramme nicht sinnvoll sind
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Und wann schlafen die Eltern?
Brigitte Holzinger
Sie ist in Wien geboren, hat in Wien und Kalifornien (Stanford) Psychologie studiert. Sie ist Expertin für Schlaf, Behandlung von Schlafstörungen und Albträumen, Traum und luzides Träumen. Neben publikatorischer und Vortragstätigkeit arbeitet sie in Wien in freier Praxis als Lehrtherapeutin für Integrative Gestalttherapie, Supervisorin, Trainerin & Coach. Brigitte Holzinger leitet das Institut für Bewusstseins- und Traumforschung in Wien, an dem sie die Lehrgänge „Dreamwork“ und „Schlafcoaching“ leitet. Schlafcoaching ist ein von ihr und ihrem Kollegen, Gerhard Klösch, entwickelter Ansatz für die psychologische Behandlung von Schlafstörungen. Schlafcoaching kann man inzwischen an der Meduni lernen. Mehr Infos unter www.traum.ac.at und www.schlafcoaching.org.
Wie träumen Babys?
Elternstimmen
Birgit S.
Sie ist berufstätige Mutter von zwei Söhnen. Hauptberuflich in der Wissenschafts- kommunikation und als freie Journalistin tätig, plaudert sie unter dem Pseudonym „Mutti“ seit 2009 in ihrem Blog aus dem Nähkästchen: „Muttis Nähkästchen“
https://muttis-blog.net
Um Nadel, Faden und Zwirn geht es hier dennoch nicht, sondern vielmehr um Begleitung, Erziehung, Kommunikation mit Kindern, Tipps rund den Alltag mit Kindern, die Behebung des einen oder anderen Wehwehchens und auch ganz viel Scheitern. Das sind Erfahrungsberichte aus erster Hand sowie relevante Inhalte zu Themen, die uns Eltern bewegen – insgesamt möglichst lösungsorientiert.
Wenn das Baby nicht schläft: Tipps einer betroffenen Mutter
Weitere Schwerpunktthemen

Schlafverhalten von Kindern und Jugendlichen
Wie kommt es, dass Kinder jenseits des Babyalters nach wie vor nachts aufwachen? Warum wandern Kinder ins Elternbett? Verschiedene Schlafzyklen, Albträume, die Ankunft eines Geschwisterkindes oder einfach die Tatsache, dass Kinder von Natur aus „Gesellschaftsschläfer“ sind, bieten Erklärungen dafür. Es gilt gemeinsam Lösungen zu finden, damit die gesamte Familie wieder zu mehr Schlaf findet.
Klagen im Vor- und Volksschulalter noch die Eltern über Schlafmangel, sind es im Teenageralter meist die Kinder selbst, die an Schlafmangel leiden. Bereits 23 Prozent unserer Schulkinder haben Schlafstörungen, was dramatische Folgen haben kann: Permanenter Schlafmangel wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus und erhöht das Risiko, an einer Depression zu erkranken. Computer, globale Vernetzung und die ständige Erreichbarkeit können dabei großen Schaden anrichten.

Kinderzimmer
Rückzugsort, Schlafplatz, Spielbereich, Lernplatz… das Kinderzimmer muss die unterschiedlichsten Bedürfnisse abdecken, wobei sich diese im Laufe der Jahre vom Säugling bis zum Jugendlichen immer wieder ändern und sich das Kinderzimmer mit seiner Einrichtung diesen anpassen sollte.
Am wichtigsten ist es, dass ein Kind sich in seinem Zimmer wohlfühlt und der Raum seine einzigartige Persönlichkeit reflektiert. Im Zweifelsfall sollte man – vor allem bei der Farbauswahl und dem Kauf von Accessoires – das Kind entscheiden lassen, denn es weiß intuitiv am besten was gut für seine Entwicklung ist.
Vor allem bei kleineren Kindern können Eltern oft mit ein paar einfachen Handgriffen dazu beitragen, dass Kinderzimmer vor allem auch „sicher“ zu machen und potenzielle Gefahrenquellen im Vorfeld zu beseitigen.

Aktiv mit Baby
Das Angebot an Aktivitäten für Eltern und ihre Kinder im 1. Lebenjahr ist inzwischen fast unüberschaubar groß und reicht vom Babyschwimmen über musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Gruppen bis hin zu speziellen Fitnesstrainings für Mama und Baby. Da jedes Baby besonders und von Anfang an eine Persönlichkeit ist, hängt das geeignete Maß an Förderung und Aktivität ganz stark von den individuellen Bedürfnissen, Interessen und Neigungen des Kindes ab. Dabei gilt: Weniger ist mehr! Dass der Besuch möglichst vieler Kurse gleichzeitig viel Förderung für das Baby bedeutet, ist ein Irrglaube und führt zu Überforderung und Reizüberflutung.
Was auf jeden Fall den meisten Eltern (und damit auch ihren Kindern) gut tut, ist sich mit anderen Eltern auszutauschen. Eltern-Kind-Gruppen unterstützen diesen Erfahrungsaustausch und Kontakt zwischen den Eltern, bieten zugleich Spiel- und Bewegunganregungen für Kinder und wirken stärkend auf die Eltern-Kind-Beziehung.
Stillen – Ein guter Start ins Leben
Stillen ist mehr als Nahrung: Es spendet Nähe, Geborgenheit und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch vor allem der Anfang ist oft herausfordernd. Suchen Sie sich Unterstützung, um diese wertvolle Zeit zu meistern.