Ob Cyber-Mobbing, gewalttätige Attacken in der Schule oder sexuelle Übergriffe – Gewalt unter Kinder und Jugendlichen kann viele Formen annehmen. Dieser Themenschwerpunkt beleuchtet sowohl Ursachen als auch Konsequenzen und zeigt Eltern Wege auf, um ihr Kind präventiv zu stärken.
Expert(inn)enstimmen
Corina Rusa, BA MSc
*geb. 1990, Psychologin, Arbeits- und Organisationspsychologin, Psychotherapeutin iA, Projektmitarbeiterin der möwe Akademie, sowie Referentin & Workshopleiterin, Schwerpunkt: Organisationsberatung und -entwicklung Kinderschutz
Gewalt unter Kindern und Jugendlichen: Wie Eltern helfen können
Monika Morgenbesser, MA MA
Lehrerin an der pMS Institut Neulandschulen von 1994-2013, Psychagogin am Rudolf-Ekstein-Zentrum von 2013-2018, Schulleiterin der pVS Alxingergasse von 2019 -2022 und seither Psychagogin des SES Hoefftgasse in Wien sowie Psychotherapeutin (Individualpsychologie) in freier Praxis seit 2023.
Seit September 2024 Mitglied im Leitungsteam des „Traumazentrums – Die Boje“, Aus- und Weiterbildungseinrichtung für alle, die mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und deren Bezugspersonen arbeiten.
Gewalt in der Schule: Wie können wir gemeinsam vorbeugen?
Gabriele Rothuber
Geschäftsführung & Teamleitung der Fachstelle Selbstbewusst
www.selbstbewusst.at
Psychologische Beraterin in Ausbildung unter Supervision, Dipl. Sexualpädagogin, Systemische Traumapädagogin und -Fachberaterin, Sexualberaterin, Fachkraft in Prävention und Intervention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen im Themenfeld sexuelle Gewalt, Referentin für Sexuelle Bildung an der Sigmund Freud Universität.
Kindliche Neugier oder sexueller Übergriff unter Kindern?
Hedwig Wölfl
Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Geschäftsführerin und Fachliche Leiterin der möwe-Kinderschutz; Projektleiterin „Frühe Hilfen“ in Wien und Niederösterreich Süd-Ost; jahrelange Erfahrung als Klinische Psychologin im Spitalskontext, Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Seminar- und Vortragstätigkeit zu psychologischen Themen wie Kinderschutz und Kinderrechte, Frühe Hilfen, Gesprächsführung, Gesundheitsförderung, Medien-Ethik-Psychologie; klinisch-psychologische und psychotherapeutische Praxis.
Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen
Tina Müllner
Klinische- und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin – Verein Limes
Sexualisierte Gewalt – was tun im Verdachtsfall?
Manuela Smertnik, MAS
Geschäftsführerin des Verein Wiener Jugendzentren; zuvor pädagogische Bereichsleitung; seit 30 Jahren in der Offenen Jugendarbeit tätig.
Gewalttätige „Jugendbanden“ – eine Einordnung
Dina Nachbaur
ist Juristin und Kriminalsoziologin und Teil des Leitungsteams Sozialarbeit bei „NEUSTART ‑ Bewährungshilfe, Konfliktregelung, Soziale Arbeit“.
Wenn eine NEUSTART notwendig ist
Weitere Schwerpunktthemen

Selbstständig unterwegs - Gefahren vermeiden
Was können Eltern tun, um Jugendlichen Sicherheit UND Freiheit bieten zu können? Sie können Konflikte, Krisen und Risikosituationen nicht vermeiden, aber ihre Kinder bei der Bewältigung, Verarbeitung und dem Einordnen einer Krisensituation unterstützen.

Extremismus / Radikalismus
Ob religiös, politisch oder im Zusammenhang mit Sekten oder Verschwörungstheorien – die Formen von Extremismus sind vielfältig. Wenn Eltern einen Radikalisierungsprozess vermuten, ist es wichtig, nicht in Panik zu verfallen. Stattdessen sollte man versuchen, sein Kind zu verstehen, den Kontakt mit ihm aufrechtzuerhalten oder Hilfe von außen holen.

Mobbing
Mobbing kann im Alltag eines Kindes oder eines Jugendlichen überall passieren: Im Klassenzimmer, im Freundeskreis und in der leider immer häufiger auftretenden Form des Cyber-Mobbing. Eltern können ihren Kindern das notwendige Rüstzeug mitgeben, um mit solch unangenehmen Situationen und Erfahrungen bestmöglich fertig zu werden.
TikTok, Snapchat & Co: Online sicher unterwegs
Cyber-Mobbing, Sexting, Posing, Grooming, Hass-Postings, Fake News – einige von vielen Gefahren, die auftauchen, wenn Kinder und Jugendliche soziale Netzwerke oder Online-Games nutzen. Präventive Aufklärung und Gespräche zum Thema seitens der Eltern sind hier der bestmögliche Schutz.