Je mehr Bewegungsmöglichkeiten Kinder im Alltag erhalten, desto mehr erfolgreiche Bewegungserfahrungen können sie machen und umso mehr ist auch eine positive Wirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung zu erwarten.
Expert(inn)enstimmen
Veronika Pinter-Theiss
Sportwissenschafterin, Diplom-Motologin, Akademische Bewegungstherapeutin
Bewegung und Beziehung – zwei unverzichtbare Motoren kindlicher Entwicklung
M. u .T. Schätz
Mag.a Michaela Steiner-Schätz
Pädagogin und Beraterin
Thomas Schätz, MAS
Pädagoge und Psychomotoriker
Miteinander sind wir Großeltern zweier bewegungsfreudiger Enkelkinder und langjährig in der bewegungspädagogischen Arbeit mit Kindern und Eltern tätig.
Spielideen und Bewegungsimpulse für zu Hause
Veronika Schwab
Kinesiologin, Lerncoach für Kinder und Jugendliche, Motopädagogin, Motogeragogin, Vereinsmanagerin des AKMÖ und Mitbegründerin der Bildungswerkstatt19
Bewegung im Erlebnisraum „Natur“
Veronika Pinter-Theiss
Sportwissenschafterin, Diplom-Motologin, Akademische Bewegungstherapeutin
Bewegung verbindet Generationen - Intergenerative Angebote nach dem Konzept der Motopädagogik
Thesi Zak
Kindergarten- und Hortpädagogin, Lehramt für Didaktik und Praxis für den Unterricht.
Motopädagogin und Motogeragogin
„Bewegtes Erleben“ - Ein Besuch in einer motopädagogischen Einheit
Weitere Schwerpunktthemen

Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr
In kaum einem Jahr verändert sich so viel wie im ersten Lebensjahr. Dabei ist jedes Kind einzigartig und erreicht die Meilensteine der Entwicklung in seinem eigenen Tempo.

Freude an Bewegung
Sobald kleine Kinder krabbeln und dann gehen können, sind sie sofort auf Achse und erreichen die hintersten Winkel, so dass man ihnen kaum nachkommt. Dabei nützen sie wirklich jeden Gegenstand als Klettergerüst. Gemütlich gehen oder gar still sitzen kommt in ihrer Lebenswelt nicht vor. Das liegt aber nicht daran, dass sie die Eltern auf Trapp halten wollen, sondern ist auf den natürlichen Bewegungsdrang des Menschen zurück zu führen.
Je älter das Kind wird, desto mehr wird es zum Stillsitzen und Ruhigbleiben angehalten, das fängt teilweise im Kindergarten an und verstärkt sich natürlich im Laufe der Schulzeit immer mehr. Darüber hinaus steht immer weniger Zeit und Raum für freie Bewegung zur Verfügung, vor allem im städtischen Bereich, ebenso spielen die verstärkte Motorisierung und auch das technisierte Freizeitverhalten (TV, Internet, Spielkonsolen, PC-Spiele, etc.) eine Rolle.
Es gibt jedoch zahlreiche Möglichkeiten wie man Kinder zu mehr Bewegung motivieren und diese in den Familienalltag einbauen kann. Die Palette reicht dabei von den einfachsten Dingen wie Treppen steigen anstatt Lift, über Verstecken spielen und Tanzen bis hin zu gezieltem kindgerechtem Krafttraining. Um bei Kindern und Jugendlichen heutzutage leider sehr häufig auftretenden Rückenschmerzen sowie Haltungsschwächen entgegenzuwirken, bietet sich ein Wirbelsäulentraining an, das auf spielerischem Weg rückenfreundliches Bewegungsverhalten erlernt und verinnerlicht.

Kinder und Wasser
Wasser stellt für Babys und Kleinkinder ein faszinierendes Element dar. So liegt es nahe, bald nach der Geburt mit dem Babyschwimmen zu beginnen. Um jedoch richtig Schwimmen zu lernen, brauchen Kinder viel Zeit. Für kleine Nichtschwimmer bedeutet Wasser aber nicht nur reines Vergnügen, sondern leider oft eine tödliche Gefahr. Eltern können mit Sicherheitsmaßnahmen und konsequenter Wachsamkeit viel dazu beitragen, dass nichts passiert.
Bewegte Familie
Bewegungsmangel und Übergewicht bei Kindern nehmen immer mehr zu. Dabei bedarf es oft so wenig, um mehr Bewegung in den Familienalltag zu bringen. Ein erster guter Schritt wäre zum Beispiel, den Schulweg zu Fuß anstatt im „Elterntaxi“ zu bestreiten….