Ein krankes Kind stellt Eltern immer wieder vor kleine und große Herausforderungen: Ist ärztliche Hilfe gefragt oder reichen ein paar gute Hausmittel? Wer kommt für die Betreuung des Kindes auf? Was zur Genesung jedenfalls am meisten beiträgt ist Zuwendung, Vertrauen und Ehrlichkeit!
Expert(inn)enstimmen
Sibylle Mottl-Link
arbeitet im kinder- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes, ist Notärztin und engagiert sich als Kinderbuchautorin und „Ärztin mit den Handpuppen“ für gesundheitliche Bildung.
Was Kinder von ihren Eltern brauchen, wenn sie krank sind
Johanna Part
Geschäftsführerin vom Verein KiB children care. Der Verein KiB setzt sich seit 1986 für die Rechte der kranken Kinder gesellschaftspolitisch ein und bietet Eltern Tag und Nacht unter
0664/6203040 Hilfestellung und Beratung rund ums erkrankte Kind.
www.kib.or.at
Krankes Kind und Beruf
Sibylle Mottl-Link
arbeitet im kinder- und jugendärztlichen Dienst des Gesundheitsamtes, ist Notärztin und engagiert sich als Kinderbuchautorin und „Ärztin mit den Handpuppen“ für gesundheitliche Bildung.
Grenzen der Selbsthilfe – Bauchgefühl oder sichere Alarmzeichen?
Verena Flatischler
ist Kindergesundheitsexpertin, diplomierte Praktikerin und Trainerin der Traditionellen Europäischen Heilkunde und gibt regelmäßig Hausmittelworkshops und Kräuterseminare für Mütter.
www.hallomama.at
Winterzeit ist Hustenzeit– Welche Hausmittel helfen Kindern und Babys?
Manuela Schalek
ist Bundeskoordinatorin bei KiB children care – Verein rund ums erkrankte Kind. www.kib.or.at – Der Verein setzt sich für die Umsetzung der EACH Charta „Rechte der Kinder im Krankenhaus“ Österreich weit ein.
Wenn Kinder ins Krankenhaus müssen…
Martina Staffe-Hanacek
Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendhilfe im Bundeskanzleramt
Rechtliche Aspekte medizinischer Behandlungen
Weitere Schwerpunktthemen

Psychische Erkrankungen bei Kindern
Kinder und Jugendliche können – genauso wie Erwachsene auch – als Ausdruck einer Krise kinder- und jugendpsychiatrische Symptome entwickeln. Wenn Eltern Veränderungen und psychische Belastungen bei ihren Kindern wahrnehmen, ist die Kinder- und Jugendpsychatrie hier die erste und wichtigste Anlaufstelle.

Kindersicherheit
Der blubbernde Topf auf dem Herd, die geheimnisvolle Steckdose in der Wand, Papas cooler Rasierschaum oder der alle Sinne betörende Garten – die Erkundung ihres verlockenden Lebensraums ist für Kinder Tag für Tag ein aufregendes Abenteuer. Neugierig entdecken sie die Welt. Tatendrang und Forschergeist gehen schon einmal einher mit Stürzen und Abschürfungen. Grundsätzlich sind Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindern die gleichen wie bei Erwachsenen. Natürlich gibt es aber, vor allem in Bezug auf die Unfallverhütung, spezielle Hinweise für den Umgang mit Kindern.
Durch Unfallverhütungsmaßnahmen können viele Gefahren ausgeschaltet oder zumindest reduziert werden. Es geht aber nicht darum, durch „absolute Sicherheit“ Unfälle zu verhindern und den Erfahrungsbereich „Gefahr“ aus der Erziehung auszuklammern. Kinder müssen auch mit Risiken vertraut gemacht werden und lernen, Gefahren selbst zu erkennen.
Die Schaffung eines kleinkindsicheren Zuhause, Sicherheit im Strraßenverkeher, normgerechte Spielplatzgestaltung sowie die Verwendung von kindersicheren Produkten sind dabei einige von vielen Maßnahmen, um unsere Kinder „sicher“ durch den Alltag zu bringen. Sicherheit gehört für die Kleinen ganz groß geschrieben!

Zahnpflege bei Kindern
Nur etwa die Hälfte aller Kinder unter 6 Jahren ist hierzulande kariesfrei und ist es erst einmal zu einem Loch gekommen so sind nicht einmal die Hälfte dieser Defekte auch zahnärztlich versorgt. Darum gilt: vorsorgen ist besser als heilen! Wenn man der Entstehung von Karies vorbeugen will, ist es zum einen wichtig auf eine zahngesunde Ernährung zu achten und zum anderen sind die regelmäßige Mundhygiene, sowie der halbjährliche Zahnarztbesuch für ein gesundes Lächeln unerlässlich.
Bei etwaigen Zahn- und Kieferfehlstellungen im Kindesalter ist ein Besuch beim Kieferorthopäden notwendig. Durch das Beseitigen von Zahn- und Kieferfehlstellungen wird die Funktion des Kausystems verbessert. Die Wahrscheinlichkeit von Folgeschäden an den Zähnen selbst, dem Zahnhalteapparat, den Kieferknochen, der Kaumuskulatur bis hin zum Kiefergelenk kann so oft deutlich verringert werden.
Der Grundstein für gesunde Zähne wird auf jeden Fall in der Kindheit gelegt. Deshalb ist es wichtig, so früh wie möglich mit der Zahnpflege zu beginnen.
Impfungen für Kinder
Impfungen gehören zu den wichtigsten, wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen in der Medizin. Dennoch ist bei Eltern die Verunsicherung beim Thema Impfen in Österreich erstaunlich groß. Lesen Sie unsere Informationen zum Thema und treffen Sie eine fundierte Entscheidung.