Wenn Kinder viel am Computer, mit der Konsole oder am Smartphone spielen, bereitet das Eltern oft große Sorgen: Machen diese Spiele aggressiv oder gar süchtig? Mit ein wenig Interesse und guter Aufklärung kann jedoch das Positive in den Vordergrund und die Frage nach notwendigen Verboten in den Hintergrund treten.
Expert(inn)enstimmen
Herbert Rosenstingl
Medienpädagoge und Vater zweier Kinder (1998 und 2001).
Mitarbeiter in der Abteilung Jugendpolitik im Bundeskanzleramt.
Totalverbot oder Babysitter?
Karina Kaiser-Fallent
Psychologin und Mama eines 5-Jährigen (geb. 2017). Seit 2005 Bewertung von digitalen Spielen für Kinder (Empfehlungen auf www.bupp.at). Mitarbeiterin in der Abteilung Jugendpolitik im Bundeskanzleramt.
Wie süchtig machen digitale Spiele?
Herbert Rosenstingl
Medienpädagoge und Vater zweier Kinder (1998 und 2001).
Mitarbeiter in der Abteilung Jugendpolitik im Bundeskanzleramt.
Mythen und Realität
Natalie Denk, MA
leitet seit Juli 2019 das Zentrum für Angewandte Spieleforschung der Universität für Weiterbildung Krems und ist dort seit 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in nationalen und internationalen Forschungsprojekten tätig. Zudem leitet sie die Universitätslehrgänge des Zentrums, u.a. „MedienSpielPädagogik“ und „Game Studies“. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Game-based Education, Educational Game Design sowie der Auseinandersetzung mit Gender-Dimensionen der digitalen Spielkultur.
Website des Zentrums für Angewandte Spieleforschung: https://donau-uni.ac.at/ags
Social Media: @appliedgames
Gender und Gaming im Familienalltag
Markus Meschik, PhD
Leiter der Fachstelle für digitale Spiele Enter in Graz, Gutachter und Experte für die “Bundesstelle zur Positivprädikatisierung von digitalen Spielen“ (BUPP), Forscher und Lehrbeauftragter an den Universitäten Graz und Klagenfurt.
Geldausgaben in Computerspielen
Karina Kaiser-Fallent
Psychologin und Mama eines 5-Jährigen (geb. 2017). Seit 2005 Bewertung von digitalen Spielen für Kinder (Empfehlungen auf www.bupp.at). Mitarbeiterin in der Abteilung Jugendpolitik im Bundeskanzleramt.
Digital spielen – So geht’s gut!
Konstantin Mitgutsch
Forscher im Gebiet Lerntheorien und Spielentwicklung, CEO Playful Solutions
Computerspiele als Chance
Mein Kind möchte E-Sportler:in werden! Was jetzt?
Weitere Schwerpunktthemen

TikTok, Snapchat & Co: Online sicher unterwegs
Cyber-Mobbing, Sexting, Posing, Grooming, Hass-Postings, Fake News – einige von vielen Gefahren, die auftauchen, wenn Kinder und Jugendliche soziale Netzwerke oder Online-Games nutzen. Präventive Aufklärung und Gespräche zum Thema seitens der Eltern sind hier der bestmögliche Schutz.

Spielzeug
Spielzeug soll dem Begreifen der Umwelt dienen, die Fantasie anregen und vor allem Spaß machen. Eltern machen sich vor dem Kauf oft viele Gedanken über das „richtige“ Spielzeug für ihr Kind. Woran aber erkennt man qualitativ hochwertiges Spielzeug? Woher weiß man, ob das Spielzeug sicher ist? Es gibt eine Reihe von Prüfsiegeln und Logos die auf den Spielzeugen zu finden sind. Diese können ein Richtwert sein, zusätzlich sollte man sich aber auch selbst überzeugen (fühlen, riechen), ob man dieses Spielzeug seinem Kind geben möchte.
Spiele geben heute auch häufig Denkmuster vor, wobei die individuelle Kreativität und Fantasie der Kinder nicht immer ausreichend angeregt wird. Es gibt aber durchaus auch digitale Spiele die – mit Maß und Ziel eingesetzt – die Fähigkeiten unserer Kinder zum Experimentieren und Lernen anregen. Weiters ist auch zu beobachten, dass heutzutage auch wieder mehr und mehr geschlechtsspezifisches Spielzeug auf den Markt kommt und damit bereits im jungen Alter eine klare Zuordnung der Spiele erfolgt.
Wichtiger als sein Kind mit Spielzeug zu überhäufen ist jedoch, ihm genügend Raum und Zeit für „freies Spiel“ zu gewähren, in dem es selbst seine eigene Fantasie zum Ausdruck bringen kann. Dadurch werden „Bildungsinhalte“ durch beispielsweise Nachahmung, kindliches Spielen mit anderen etc. unbewusst vermittelt.

Handy in Kinder- und Jugendhand
Das Handy ist für Kinder und Jugendliche das zentrale Kommunikationsmittel und damit Teil ihres Alltags. Dahinter verstecken sich jedoch auch so manche Gefahrenquellen. Eine entsprechende Begleitung der Kinder im Umgang mit dem Handy sowie gemeinsam erstellte Regeln zu dessen Nutzung sind daher wichtig!
Stillen – Ein guter Start ins Leben
Stillen ist mehr als Nahrung: Es spendet Nähe, Geborgenheit und stärkt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Doch vor allem der Anfang ist oft herausfordernd. Suchen Sie sich Unterstützung, um diese wertvolle Zeit zu meistern.