Weinen ist für Babys in den ersten Lebenswochen die einzige Möglichkeit, um zu sagen, was sie brauchen. Es ist also ganz normal. Auch wenn dies nervlich oft sehr belastend sein kann, sollte man versuchen, dabei selbst möglich ruhig zu bleiben. Oder sich professionelle Unterstützung holen, wenn´s gar nicht mehr geht.
Expert(inn)enstimmen
Christine Kügerl
geb. 1958, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin i. R., Referentin in der Elternbildung und Ausbildung, verheiratet, Mutter und Großmutter
Wenn Babys weinen…
Alle Babys weinen. In den ersten Lebenswochen ist das, neben der Körpersprache ihre einzige Möglichkeit Ihnen zu sagen, was sie brauchen. Ihr Baby will mit Ihnen „sprechen“ und Sie werden es von Tag zu Tag besser verstehen.
Regina Zsivkovits
Leitung HEBAMMENZENTRUM – Verein freier Hebammen,
Hausgeburtshebamme
„Was beruhigt mein Baby – und auch mich?“
Reden, Streicheln, Tragen, Wiegen, Singen, Brummen, dem Partner geben, Hinlegen (das Baby oder mit dem Baby). Sicher ist, dass das Beruhigen auch über Ihren Körper vermittelt wird.
Christina Gerstbach, MSc
Sozialarbeiterin, Supervisorin und Bindungsanalytikerin, langjährige Erfahrung in der Schwangerenberatung. Teamleiterin und Familienbegleiterin beim Kinderschutzzentrum die möwe im Projekt gutbegleitet – Frühe Hilfen Wien: Hier bekommen Schwangere, Alleinerziehende und Familien in belastenden Situationen individuelle Begleitung und Unterstützung.
Vorsicht! Schütteln ist gefährlich!
Ein Baby zu bekommen ist für viele Eltern ein besonderes und schönes Erlebnis. Der Alltag mit einem Säugling kann sich jedoch ganz anders als erwartet gestalten. Es kann sein, dass Ihr Baby gesund ist, ihm nichts fehlt, und es dennoch dauernd weint und sc
Dieter Breitwieser-Ebster
Sozialarbeiter und Elementarpädagoge, Projektleiter bei Papainfo
dieter@papainfo.at
Workshops für Eltern zu mehr gleichberechtigter Elternschaft:
Infos auf www.papainfo.at
Baby beruhigen – ein Fall für Sie oder doch auch Ihn?
Wie Mann ein Baby beruhigen kann.
Ursula Schoner
Verhaltensbiologin, LLL-Stillberaterin, LSB, Mentalcoach, EEH-Fachberaterin in eigener Praxis, Referentin der EEH-Ausbildung Kufstein und Wien, EEH-Supervisorin, Referentin im LSB Lehrgang „Family Counseling“ in Innsbruck, Bindungsorientierte Kurse und Vorträge in verschiedenen Einrichtungen
Emotionelle Erste Hilfe (EEH) – Bindungsorientierte Unterstützung von Eltern mit unruhigen/häufig weinenden Babys
Babyweinen ist ein Teil der Babysprache. Babys sprechen mit ihrem Körper. Sie können uns nur auf diese Weise mitteilen, wie es ihnen gerade geht. Ihre Gefühle drücken sie durch Mimik, Körperbewegungen, Körperspannung (und Entspannung), Lachen und eben auc
Weitere Schwerpunktthemen
Das Baby ist da! – Die ersten Wochen
In den ersten Wochen mit einem Baby müssen sich Eltern erst daran gewöhnen, dass ihr gesamter Tages- und Nachtablauf von den Bedürfnissen des kleinen Wesens bestimmt wird. Das bringt große Freude mit sich, kann aber auch zur Belastung werden. Um dieser rechtzeitig entgegen zu wirken: Lassen Sie sich helfen!
Babypflege
Bei der Babypflege ist nicht nur das Wissen um die Besonderheiten der Babyhaut, das richtige Wickeln oder die Pflege der ersten Zähnchen wichtig. Es geht vor allem auch um Berührungen, Streicheln und Zärtlichkeiten, die eine notwendige Nahrung für die seelische und soziale Entwicklung des Babys sind.
Entwicklungsschritte im ersten Lebensjahr
In kaum einem Jahr verändert sich so viel wie im ersten Lebensjahr. Dabei ist jedes Kind einzigartig und erreicht die Meilensteine der Entwicklung in seinem eigenen Tempo.
Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern
Babys schlafen anders als Erwachsene. Dieses Wissen soll Eltern helfen, ihr Baby besser zu verstehen und damit möglichst gut durch diese erste, meist von Schlafmangel geprägte Zeit zu kommen. Denn so, wie sich das Baby laufend weiter entwickelt, nimmt auch seine Fähigkeit mit dem Ein- und Durchschlafen zurechtzukommen, stetig zu.