Eltern wollen eigentlich nur das Beste für ihr Kind geben und geraten doch oftmals in einen Bedürfnisteufelskreis, der sie an ihre Grenzen bringt. PädagogInnen ihrerseits begleiten und unterstützen Eltern in ihrer verantwortungsvollen Aufgabe. Dies ist gleichmaßen mit viel Geben verbunden, geht oftmals mit viel Engagement, Zeitaufwand und Herzblut einher und bringt einen schnell an die eigenen Grenzen. Es wäre für beide Seiten gut, wenn das „eigene Gefäß“ gut gefüllt ist, damit man mit offenen Händen, aus der Fülle heraus, geben kann, Zuversicht für sein Tun behält und nicht in die Erschöpfung gelangt. Gemeinsam erfahren wir in diesem Seminar basierend auf einer inneren Haltung von Achtsamkeit und Wertschätzung, wie es gelingen kann, eine wohlwollende Haltung den Eltern gegenüber einzunehmen, ihnen auf Augenhöhe zu begegnen, auf diese Weise eine tragfähige Arbeitsbeziehung aufzubauen und ihre elterlichen Kompetenzen zu stärken. In gleichem Maße beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Kraftquellen wir selber für unsere Arbeit zur Verfügung haben und gezielt daraus schöpfen können, um die eigenen Motivation immer wieder neu zu finden und zu stärken. Kompetenzen Bildungsziele Wie können Gespräche mit Eltern und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe gelingen? Wie können Bedürfnisse von Eltern und Kindern berücksichtigt und Kompetenzen gefördert werden? Wie kann ich als PädagogIn den Eltern gegenüber eine wohlwollende Haltung einnehmen, beibehalten und im Gespräch mit Eltern bleiben, auch wenn diese Klagen oder ganz andere Erwartungen haben? Wie kann ich als PädagogIn Eltern in ihrer verantwortungsvollen erzieherischen Aufgabe begleiten und für Hilfsangebote sensibilisieren ohne sie zu belehren? Wie können Eltern die Fülle von Kompetenzen erkennen, die bei einer ganzheitlichen Sichtweise im Kindergarten gefördert werden, und wie gelingt es „blinde Flecken“ zu akzeptieren? Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol, BHO