Volksschulalter

Milch verschleimt die Atemwege und Ahornsirup ist gesünder als Zucker. Diese und noch viele weitere Mythen zur Ernährung ihres Kindes begleiten Sie als Eltern und Erziehungsberechtigte im Alltag. Melden Sie sich jetzt an und lassen Sie sich zum Thema gesunde Kinderernährung keinen Bären mehr aufbinden! Gemeinsam gehen wir Ernährungsmythen auf den Grund und finden einen Weg heraus aus dem Ernährungsdschungel.

Referent/in:
Patricia Strauß-Aigner, BSc

Gestisch – Die bunte Welt der Baby- und Kleinkindgebärden
Bewegte Hände – bewegte Sprache – bewegendes Miteinander
Sie wollen…
… mit Ihrem Baby oder Kleinkind kommunizieren, bevor es sprechen kann?
… die Bedürfnisse sowie Wünsche Ihres Kindes besser erkennen?
… herausfinden, was es konkret interessiert oder was es zeigen möchte?

Und all dies bevor es die Lautsprache beherrscht? Dann sind Sie hier bei den Baby- und Kleinkindgebärden genau richtig! In diesem Eltern -Kind-Kurs zeigt ihnen die Referentin wie Baby- und Kleinkindgebärden gemeinsam mit der Lautsprache als Kommunikationsmittel ganz leicht und unkompliziert im Alltag eingesetzt werden kann. Somit sind Babys ab dem sechsten Monat bis zum Sprechalter (und drüber hinaus) in der Lage ihre Bedürfnisse, Interessen sowie Wünsche mittels Gesten und Gebärden konkret zu äußern. Durch die Anwendung sowie Verwendung von Gebärden im Alltag werden Aufmerksamkeit und Bindung zwischen Eltern und Kind gestärkt.

Baby- & Kleinkindgebärden Eltern – Kind – Kurs (Anfänger)
Ihr lernt über 70 praxistaugliche Babyzeichen für den Alltag, zahlreiche Kinderlieder, Reime, Verse und Spiele. Dein Baby erfreut sich am Singen, Tanzen und Begleiten von Liedern sowie an Musikinstrumenten und Spielzeug. Du erhältst konkrete Tipps zum erfolgreichen Einführen der Baby- & Kleinkindgebärden viele Spielideen und Anregungen für daheim. Der Kurs ist pädagogisch aufgebaut & babygerecht strukturiert.

Referent/in:
Samar Shehata, BA

Ausgehend vom Becken und Beckenboden, der im Mittelpunkt der
Rückbildungsgymnastik steht, werden durch eine funktionelle Aktivierung
bzw. Reaktivierung aller Muskelgruppen („Bauch, Beine, Po“) die
Körperhaltung positiv beeinflusst sowie Rückenschmerzen und einer
möglichen späteren Inkontinenz vorgebeugt.
Einige der Kursübungen können Sie sehr gut in den Alltag integrieren
und mit bzw. ohne Kind ausführen.
Jede Stunde schließt mit einer Entspannungsphase ab, in der Sie wieder
Energie für den Alltag schöpfen können.

Referent/in:
Sylke Multerer

Mit fortschreitender Schwangerschaft reifen die Sinnesorgane des
Kindes bereits stetig, das Kind nimmt die Umwelt mittels Hören,
Sehen und dem Geruch war. Das Verständnis der Sinneserlebnisse vor
und nach der Geburt trägt zum intensiven Kennenlernen und Einfühlen
von Mutter und Kind bei und erleichtert den feinfühligen Umgang mit
dem Kind nach der Geburt. Wir laden Sie herzlich dazu ein, Ihr Baby,
seine Umgebung und seine Bedürfnisse kennenzulernen.

Referent/in: Dr. Erna Hattinger-Jürgenssen

Forum für Väter vor und nach der Geburt eines Kindes

Gelingende Familienbeziehungen sind ein wesentlicher Faktor für unser Wohlergehen.
Veränderungen der familiären Situation, welche die Geburt eines Kindes mit sich bringen, stellen vielfältige Anforderungen an das Paar. Gewohnte, alltägliche Abläufe verändern sich, neue kommen hinzu.
Für Väter tauchen u.a. folgende Fragen auf:
Wie gewährleiste ich, dass die Partnerschaft nicht unter der Veränderung leidet?
Welche Rolle kommt mir als Vater zu?
Was benötigt mein Kind?
Was tue ich, wenn ich erkennen muss, dass ich – vorübergehend – plötzlich nicht mehr die wichtigste Person im Leben meiner Frau bin?
Wie erkenne ich eine postpartale Depression an meiner Partnerin? Kann ich selbst an einer solchen erkranken?
Was tue ich, wenn ich erkenne, dass meine Handlungsweisen in der Kleinfamilie denen meines Vaters ähneln, obwohl ich es anders machen wollte als er?
Antworten auf diese Fragen zu haben bedeutet, in derartigen Situationen entspannter damit umgehen zu können.
Mit Ihrer Erfahrung und mit professionellem Wissen erarbeiten wir Antworten darauf.

Stress bei Kindern und Jugendlichen zuerkennen ist Voraussetzung um sie gut durch Krisen begleiten zu können. Beides ist Inhalt des Vortragsabends. Außerdem geht der Referent auf die Unterschiede von pubertären Verhaltensweisen und psychischen Krisen ein.

Selbstständigkeit und Freiräume sind für Kinder sehr wichtig, allerdings benötigen sie auch gewisse Regeln zur Orientierung. Eltern fühlen sich manchmal unsicher dabei, ihren Kindern liebevoll und konsequent Grenzen zu setzen. Welches Verhalten der Kinder ist noch akzeptabel und welches nicht? Wie geht man mit Überschreitungen dieser Grenzen um? Die persönlichen Grenzen eines Menschen spielen dabei eine große Rolle, genauso wie die Grenzen, die von der Umwelt auferlegt werden.Im Anschluss an den Vortrag bietet sich die Möglichkeit zur Beantwortung noch offener Fragen.

Genaue Information findet ihr auf der Instagram- oder Facebook-Seite des Familientreff See. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol.

Die Dynamik zwischen Geschwistern prägt uns auf vielfältige Weise. In diesem beständigen Lernfeld von Zusammenhalt und Konkurrenz entwickelt sich auch unsere Persönlichkeit. Dabei spielt es auch eine entscheidende Rolle, ob wir als ältestes, mittleres oder jüngstes Kind in die Familie geboren werden – oder sogar als Zwillingskind in diese Welt hineinwachsen.Welche Chancen und Herausforderungen bergen die jeweiligen Geschwistersituationen?

Gerade Wut und (untröstliches) Weinen treibt uns Eltern teilweise fast in den Wahnsinn. Diese Gefühle sind schwer auszuhalten und lösen in den meisten von uns Stress, Wut, Unruhe, Panik, … aus.Aber warum ist das so? Und wie kann ich mein Kind durch seine Wut oder Traurigkeit begleiten?