Jugendalter

Gelingende Kommunikation ist immer mit dem Aufbau von Verbindung verknüpft: Verbindung zum Gegenüber, aber zuerst auch Verbindung zu sich selbst. Wenn ich spüre, was ich fühle und brauche und dies auch gut mitteilen kann, und wenn ich höre, was hinter möglichen Vorwürfen oder Anschuldigungen bzw. dem Ärger anderer steht, was also deren momentan unerfüllte Bedürfnisse sind, steigt die Chance, aus einer Verteidigungshaltung auszusteigen, eine echte Verbindung zueinander aufzubauen und eine für alle befriedigende Lösung zu finden enorm. Das Seminar ist für alle Personen, die haupt- und ehrenamtlich mit Kindern arbeiten, konzipiert. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol, EkiZ Reutte

Ein Workshop für Eltern und Erziehende zu Chancen und Risiken digitaler Medien

Der Alltag mit Kindern ist alles andere als immer einfach. Neben all den wunderschönen, fröhlichen, liebevollen Momenten ist er ab und an geprägt von Überlastung, Unsicherheit und Frustration. Was steckt denn eigentlich hinter • den Wutanfällen, die so plötzlich kommen können, • dem Holz-Zug, den der Pauli dem Max gerade wegnimmt, • dem „NEIN!“, das in manchen Zeiten das gefühlt einzige Wort ist, das man zu hören bekommt, uvm.? Mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg können auch in schwierigen Situationen Lösungen gefunden werden, mit denen Sie und das Kind sich wohlfühlen und die das Zusammenleben enorm erleichtern, indem wir • beobachten ohne zu bewerten, • die eigenen Gefühle ausdrücken anstatt Gedanken mitzuteilen, • erkennen, was wir brauchen, damit es uns gut geht, • gemeinsam tolle Lösungen finden und Bitten äußern können. Ziel dieses Seminars ist es, sich der kommunikativen Stolperfallen mit Kindern bewusst zu werden, den Gefühls-Wortschatz auszubauen und die eigene Haltung zu beleuchten. Damit der Eindruck, alles 100 mal sagen zu müssen bevor ihr Kind Sie hört, sowie Endlosdiskussionen der Vergangenheit angehören! Erleben Sie einen Tag, gespickt mit kreativen Methoden und praxisorientierten Beispielen. Kosten: € 50,00 (exkl. Unterlagen) Anmeldung: Martina Pfandler, Alter Widum, Mail: bildung@alterwidum.at Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband, Altern Widum Landeck

Informationstreffen von fit for family für Eltern-Kind-Zentren und Zweigstellen des Katholischen Familienverbands. Präsentationen von 8 Elternbildnerinnen zu den Themen: MINTasie, Natur und Umwelt, Kinderschutz, Werkzeugkiste und Safer Internet. Anschließend offener Marktplatz. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol

Vorpubertät und Pubertät – eine Entwicklungsphase, die zum eigenständigen Erwachsenenleben führen soll, findet heute tendenziell früher statt. Über die Bedürfnisse unserer Heranwachsenden, den Verhandlungsraum Elternhaus bis hin zu der herausfordernden Aufgabe, unsere Kinder in die Eigenverantwortung loszulassen und ihnen gleichzeitig den elterlichen Hafen anzubieten.

Die „Neuen Medien“ im Allgemeinen und das Smartphone im Besonderen stellen für Eltern eine Herausforderung dar, mit der sie im Zusammenleben mit ihren Kindern unweigerlich konfrontiert werden. Häufig verstehen Erwachsene nicht, was Kinder und Jugendliche so faszinierend finden – und für die Kinder und Jugendlichen wiederum sind Bedenken und Desinteresse der Erwachsenen unverständlich.

Wir beschäftigen uns u.a. mit folgenden Fragen:
 Warum sind Medien für Kinder und Jugendliche so wichtig?
 Worauf sollten Sie besonders achten?
 Was können Sie im konkreten (Not-)Fall tun?

Wer kennt es nicht, das elterliche Stöhnen über die Pubertät? Doch um was geht es eigentlich in dieser oftmals sehr stürmischen Phase?
Für Jugendliche ist die Pubertät vor allem eine Zeit der Veränderung und des Experimentierens, u.a. auch mit Suchtmitteln, aber auch Eltern bleiben nicht „unberührt“. Für sie ändert sich in der Beziehung zu und in der Kommunikation mit ihren Kindern sehr viel.

Pubertät als eine Entwicklungsphase, in der Grenzerfahrungen vermehrt auftreten können, wirft für Eltern viele Fragen auf.
Folgende Fragen werden besprochen:
Wie soll und kann ich Grenzen setzen?
Wie weit dürfen Jugendliche bei ihren Grenzerfahrungen gehen?
Wann und wie kann ich mit meinem Kind über Alkohol und Drogen reden?
Wie kann Suchtprävention in der Familie funktionieren?

Der Verlust eines nahestehenden Menschen ist für Kinder und Jugendliche nur schwer zu verkraften. Ein Pferd als neuer Freund der einem durch diese herausfordernde Zeit trägt gibt Halt und Hoffnung. 

Eine Krankheit oder ein Todesfall in der Familie belastet die gesamte Familie und stellt alle Familienmitglieder vor neuen Herausforderungen. Wie können Erwachsenen und Kinder mit diesen Situationen umgehen? 

Du möchtest die Erziehung eurer Kinder ganz anders machen als deine Eltern? Es gibt da aber Verhaltens- muster der Kinder, die Dich regelmäßig auf die Palme bringen. Du hast das Gefühl Deine Bedürfnisse werden regelmäßig ignoriert, was Dich immer unglücklicher macht und Eure Beziehung sehr belastet? Eure Familie braucht dringend Spielregeln, die für alle gelten und von allen akzeptiert werden? Wie man Kindern solche Rahmenbedingungen beibringt und sie mit partizipieren lässt, um letztlich mit Freude an einem Strang zu ziehen, ist Thema des Abends.