Mag. Sigrid Holler-Stangl, Bakk. wird in Ihrem Vortrag unter anderem auf folgende Fragestellungen näher eingehen. Woher kommen diese Phobien und Ängste? Was hilft dagegen und wie kann ich mein Kind unterstützen?
Mag. Daniela Plohovits-Kittelmann klärt an diesem Abend Einstiegsfragen zum richtigen Umgang mit sich selbst verletzenden Jugendlichen und gibt Einblicke in die Möglichkeiten ihrer Unterstützung und Behandlung.
Neue Positionen im Leben bringen unser inneres Gleichgewicht oft ins Schwanken. Junge Menschen brauchen um Entscheidungen für sich und ihr Leben treffen zu können eine stabile innere Balance. Blockaden wie beispielsweise Prüfungsangst, Blackouts, Nervosität und Sprachverlust vor einer Gruppe, liegen oft neurologische Verschaltungen zugrunde. Neue Wege im Denken und Verhalten zeigt uns das Modell der Evolutionspädagogik. Mit den sieben Sicherheiten des Menschen, lernen wir selbstbewusst, selbstsicher zu Sein, Vertrauen zu haben und Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Dieser Vortrag soll die wichtigsten Informationen zur Stärkung der psychischen Widerstandsfähigkeit vermitteln und auch praktische Tipps geben, wie diese im Alltag umsetzbar sind und auch Kindern und Jugendlichen gut nähergebracht werden können.Der Referent erläutert außerdem die wichtigsten regionalen Anlaufstellen. Denn was bei körperlichen Verletzungen längst völlig normal ist, sollte auch bei psychischen Herausforderungen gang und gebe werden: Hilfe zu holen, um raschestmöglich und nachhaltig wieder fit zu werden.
Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen - wir nutzen diese Begriffe und glauben zu wissen, was wir meinen. Aber was bedeuten sie genau und vor allem, wie entsteht das gute Gefühl zu sich selbst? Wie können wir als Eltern dazu beitragen, dass unsere Kinder stark werden für ihr Leben? Inwieweit hilft ihnen ein gesundes Selbstgefühl dabei, in einer Welt voller Verlockungen klarzukommen und ihren eigenen Weg zu gehen? Was unterscheidet Selbstgefühl von Selbstvertrauen und welchen Einfluss hat unser elterliches Verhalten darauf?
Die sichere Bindung zwischen Mutter und Kind ist ein wichtiger Schutzfaktor und Entwicklungsvorteil für Säuglinge und Kleinkinder sowohl auf der sozialen als auch auf der emotionalen und kognitiven Ebene. Der Bindungsforscher, Psychiater und Neurologe Karl Heinz Brisch nennt sie ein „sehr umfassendes Fundament der Persönlichkeit“, welches besonders bei Belastungen für eine physische und psychische „Resilience“ sorgt. Mehrere wissenschaftliche Studien belegen, dass Kinder mit einer sicheren Bindung mehr Bewältigungsmöglichkeiten, häufiger befriedigende Beziehungen und mehr Freunde haben. Sie zeigen auch beim Problemlösen mehr Kreativität, Flexibilität und Ausdauer sowie eine größere Gedächtnisleistung, Lernfähigkeit, bessere Sprachentwicklung und eine ausgereiftere Empathiefähigkeit.Da die pränatale Mutter-Fötus-Bindung einen guten Prädiktor für die spätere Mutter-Kind-Bindung darstellt, ist es besonders wichtig, Frauen während der Schwangerschaft zu unterstützen.
Die Stimme ist neben der nonverbalen Körpersprache unser allererstes Ausdrucksmittel und körpereigenes Instrument. Stimmliche und sprachliche Äußerungen dienen sowohl dem eigenen Ausdruck (wenn Kinder vor sich „hinplappern"/lautieren/singen/sprechen), als auch der Kommunikation mit anderen. Reime, spontan Gesungenes, als auch Liedersingen regt die musikalische Verarbeitung an und vernetzt beide Gehirnhälften. Dies wirkt sich positiv auf sämtliche Entwicklungsbereiche aus. Kinder entwickeln ein Gefühl für Sprachklang, Sprachrhythmus und Sprachmelodie. Die Atmung und Artikulation, die Merkfähigkeit, als auch der Umgang mit Gefühlen wird spielerisch gefördert...Die eigenen Erfahrungen mit der Stimme beeinflussen uns in der Anwendung mit unseren Kindern. Neben dem Entwicklungspotenzial will der Vortrag an das bedeutsame gemeinsame Sing-Stimm-Spiel-Erlebnis erinnern. Damit Lieder Brücken bauen - braucht es nicht viel!
Mit Kindern zu spielen macht Spaß und fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Immer ist dafür aber nicht Zeit – soll es auch gar nicht. Denn für die Entwicklung der Kinder ist auch das freie Spiel sehr wichtig. Es macht sie geduldiger, ausdauernder und konfliktfähiger. Warum das so ist und wie das funktioniert erklärt die Referentin an diesem Abend.
Was brauchen Kinder, um emotional wachsen zu können? Und wie können wir schon die Kleinsten in ihren emotionalen Kompetenzen fördern?Im Rahmen des Vortrags gehen wir diesen Fragen auf den Grund und es gibt auch Platz für persönliche Fragen.
Dieser Vortrag bietet einen Überblick über die Diagnose der Sozialphobie, erklärt Entstehungsmechanismen und Therapieansätze. Erziehungsberechtigten werden praktische Tipps präsentiert, wie sie mit diversen Ängsten umgehen und passende Hilfestellungen anbieten können.
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