Herausforderungen im Erziehungsalltag

Eltern bei der „Nichtkonsumerziehung“ ihrer Kinder unterstützen
Eltern wollen nicht, dass ihre Kinder mit dem Rauchen oder mit Nikotinkonsum beginnen. So weit so gut – aber wissen ihre Kinder das auch?
Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass unter den vielfältigen Einflussfaktoren auf das jugendliche Konsumverhalten u.a. die anhaltend ablehnende Einstellung der Eltern zum Rauchen höchst entscheidend ist.

Ziel: Eltern kennen sich aus mit Snus, Nikotinbeutel, Shisha & Co und fühlen sich ermutigt zu einer anhaltenden, klaren ablehnenden Haltung. Die Vermittlung von Verhaltens- und Gesprächsregeln zum Umgang mit dem Thema Rauchen soll dabei unterstützen.
Für Eltern, Erziehende und interessierte Erwachsene.

Teil 1 - Wenn ein Geschwisterchen kommt - liebevoll durch Schwangerschaft, Geburt und die ersten WochenTeil 2 - Erste Konflikte liebevoll begleiten: Geschwisterbeziehungen im ersten LebensjahrTeil 3 - Größere Geschwisterkinder stärken und Konflikte wertschätzend lösen

Jedes Alter von Kindern ist besonders: das eine besonders lustig, das andere besonders schön und wieder ein anderes besonders heraus-fordernd. Warum aber stellt ein bestimmtes Alter eine besondere Herausforderung dar? Was er-/durchleben die Kinder in diesen Phasen und was lernen sie? Was stellt ihre Welt auf den Kopf und damit auch gleich die der Eltern? Die Referentin geht an diesem Abend auf die typisch herausfordernden Lebensphasen von Kindern ein. Sie gibt ihnen Hilfestellungen wie sie mit der Wut/Frustration Ihrer Kinder am besten umgehen, um die Beziehung zu den Kindern halten zu können. 

Aufbrausendes Verhalten kommt bei Kindern immer wieder vor. Anstatt friedlich Auswege aus einem Konflikt zu finden, wird aufeinander los gegangen – körperlich oder verbal. Oft steht aber auch gar kein offensichtlicher Konflikt hinter der Wut.Doch woher kommt dieses aggressive Verhalten? Wie kann man es deuten und verstehen? Und vor allem, wie kann man Kindern lernen ihre Gefühle, Probleme und Ängste zu benennen und darüber altersgerecht zu reden.Im Anschluss an den Vortrag bietet sich die Möglichkeit zur Beantwortung noch offener Fragen.

Gelingende Kommunikation ist immer mit dem Aufbau von Verbindung verknüpft: Verbindung zum Gegenüber, aber zuerst auch Verbindung zu sich selbst. Wenn ich spüre, was ich fühle und brauche und dies auch gut mitteilen kann, und wenn ich höre, was hinter möglichen Vorwürfen oder Anschuldigungen bzw. dem Ärger anderer steht, was also deren momentan unerfüllte Bedürfnisse sind, steigt die Chance, aus einer Verteidigungshaltung auszusteigen, eine echte Verbindung zueinander aufzubauen und eine für alle befriedigende Lösung zu finden enorm. Das Seminar ist für alle Personen, die haupt- und ehrenamtlich mit Kindern arbeiten, konzipiert. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol, EkiZ Reutte

"Mein Kind hört mir nicht zu und ich muss alles mehrmals sagen. Mein Kind hält sich nicht an die Regeln, die in unserer Familie gelten, und wenn ich schimpfe, beginnt es zu lachen." Was will mein Kind mit seinem Verhalten signalisieren und erreichen? Wie können Eltern wertschätzend kommunizieren und trotzdem gehört werden? Wie stelle ich sinnvolle Regeln auf und setze sie konsequent durch? Anmeldung: Tel: 0660 9223224, Mail: info@eltern-kind-treff.at. Mitveranstalter: Der Katholische Familienverband Tirol, Eltern-Kind-Treff Adamgasse

Ein Workshop für Eltern und Erziehende zu Chancen und Risiken digitaler Medien

Der Themenabend beschäftigt sich mit ungleichen Machtverhältnissen in binationalen bzw. bikulturellen Beziehungen und behandelt folgende Fragen: Was ist dagegen zu tun? Wie kann Abhängigkeiten entgegengewirkt und Beziehung gestärkt werden?

Nach der Geburt müssen Kinder noch vieles lernen, um sich auf dieser Welt – zum Beispiel innerhalb einer Gemeinschaft (Familie, Kindergarten, Schule, …) – sicher bewegen zu können. Dazu benötigen sie jede Menge an „Software“, die sie vor allem von den Eltern bzw. nahestehenden Bezugspersonen erhalten.

Persönliche Klarheit und Sicherheit sind hier besonders wichtig. Nur wenn die Bezugspersonen selber klar und sicher sind, können sie ihre Erziehungsziele mit Achtsamkeit und Wertschätzung vermitteln. Dann werden sie von den Kindern gehört und diese können den Erwachsenen leichter „folgen“. Das familiäre Konfliktpotential nimmt damit deutlich ab.

Hurra, ich komme in die Schule!

Mit der Freude auf den Schuleintritt tauchen aber auch Fragen auf:
 Welche Anforderungen gibt es für mein Kind und für uns Eltern?
 Wird mein Kind die Schule gut schaffen?
 Wie kann ich mein Kind unterstützend begleiten?
 Warum ist es wichtig, meinem Kind Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken?

Diese und weitere Fragen rund um das Thema Schuleintritt werden beantwortet.