Das Beste, was sie Ihrem Kind geben können, ist Ihre Liebe, das Zweitbeste die perfekte Nahrung: Muttermilch. Vor allem der Anfang ist beim Stillen jedoch nicht immer so einfach und stellt Eltern oft vor große Herausforderungen. Aber Sie können in dieser Zeit Unterstützung finden.
Expert(inn)enstimmen
Ingeborg Hanreich
Ernährungswissenschafterin,
Autorin, Stillberaterin, Lektorin FH
Esterhazygasse 7
1060 Wien
Tel.: +43 (0)1 504 28 29
Fax: +43 (0)1 504 28 29
E-Mail: office@hanreich-verlag.at
Whatsapp: 069917197503
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FB: www.facebook.com/
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Kleines 1 x 1 des Stillens
Stillen bietet hunderte Vorteile für Ihr Kind. Neben der optimalen, an den Bedarf des Kindes angepassten Nahrung, bietet es die wichtigen Abwehrstoffe und sorgt, wenn nach Bedarf gestillt wird, für das Vertrauen, dass alles Lebensnotwendige und die benöti
Ingeborg Hanreich
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Autorin, Stillberaterin, Lektorin FH
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Ernährung der Mutter
Es ist wichtig, dass Sie als Stillende auch selbst gut auf ihre Ernährung achten. Das richtige Maß sorgt dafür, dass Stillen Sie nicht auslaugt und die Ausgewogenheit der Nährstoffe sichert, dass Ihr Kind und Sie selbst gut versorgt sind.
Ursula Henzinger
Dipl. Päd., Humanethologin, Organisationsleiterin von ZOI-Tirol (Aus– und Weiterbildung für Fachleute und Angebote für Eltern ab der Schwangerschaft bis zum 5. Lebensjahr des Kindes), Autorin: (Bindung und Autonomie in der frühen Kindheit, Humanethologische Perspektiven für Bindungstheorie und klinische Praxis, 2017 und Stillen, Kulturgeschichtliche Überlegungen zur frühen Eltern-Kind-Beziehung, Neuauflage 2020, beide Psychosozial-Verlag).
Stillen – Der autonome Weg zur frühkindlichen Bindung
Stillen beginnt mit Beziehung-Finden und endet mit einem teilweise wieder Beziehung-Lösen. Im einen wie auch im anderen liegen oft große Herausforderungen für Eltern.
Peter Hartmann
Prof. Peter Hartmann
Winthrop Professor an der University of Western Australia, und Gründer und Leiter der Hartmann Human Lactation Research Group an der University of Western Australia.
Professor Peter Hartmann hat in seiner Forschungstätigkeit die Laktation bei verschiedenen Säugetieren analysiert und sich nun auf die Erforschung der Laktation bei Frauen spezialisiert. Er ist einer der weltweit führendsten Forscher auf dem Gebiet der Laktation und konzentriert sich darauf, ein besseres Verständnis über die Synthese und Sekretion von Muttermilch sowie über die Mechanismen, Milch aus der Brust entweder durch einen Saugvorgang oder mittels einer elektrischen Milchpumpe, zu erlangen. 2006 erhielt der die Macy-Gyorgy-Auszeichnung der ISRHML (The International Society for Research in Human Milk and Lactation) und 2010 wurde er mit dem Rank Prize für Ernährung in England ausgezeichnet.
Einzigartigkeit von Muttermilch
Die Vorteile des Stillens werden von einer Vielzahl an wissenschaftlichen Studien untermauert, die auch die Grundlage für die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation bilden, alle Säuglinge mindestens bis zum sechsten Lebensmonat voll zu stillen.
Christa Müller-Aregger
Christa Müller-Aregger
International Education Managerin bei Medela AG, Andragogin, Still- und Laktationsberaterin IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant).
Seit 26 Jahren im Bereich Stillen und Laktation mit werdenden und stillenden Müttern/Eltern tätig. Teilt als Andragogin seit vielen Jahren ihr Wissen mit medizinischem Fachpersonal und mit Eltern weltweit. Referentin an Fachkongressen zu Themen rund um Stillen und Laktation sowie Kommunikation zu Müttern. www.medela.com
Wenn das Stillen Probleme bereitet
Die meisten Mütter wollen stillen, denn Muttermilch ist die natürlichste Ernährung für einen Säugling. Doch nicht immer klappt es gleich von Anfang an. Stillprobleme treten in der Regel in den ersten drei Monaten auf, wenn Mutter und Baby das Stillen gemeinsam lernen.
Tom Hale
Dr. Tom Hale
Professor für Pädiatrie und Assistant Dean of Research an der Texas Tech University School of Medicine.
Dr. Hale besitzt ein Diplom in Pharmazie sowie einen Doktortitel in Pharmakologie und Toxikologie. Seine große Erfahrung betrifft insbesondere die Fachgebiete Pädiatrie und das Stillen. Er hat unter anderem das weltweit meist verkaufte Arzneimittel-Nachschlagewerk „Medications and Mothers´ Milk“ verfasst. Zu seinen weiteren Bücher zählen: „Textbook of Human Lactation“, „Clinical Therapy in Breastfeeding Women“, und „Drug Therapy and Breastfeeding“.
Der Umgang mit Medikamenten in der Stillzeit
Es gibt immer wieder große Unsicherheiten in Bezug auf Medikamenteneinnahme während der Stillzeit. Warnhinweise auf Beipackzetteln vermitteln den Eindruck, dass die Einnahme der meisten Arzneimittel für den gestillten Säugling riskant sind und nicht verwendet werden dürfen. Häufig liegt das aber daran, dass bis dato lediglich bei etwa 30 Prozent aller am Markt erhältlichen Medikamente die Auswirkungen auf den gestillten Säugling erforscht und bewertet wurden. Leider kommt es dadurch immer wieder zu unnötigem Abstillen oder zu Therapieabbrüchen bei der Mutter.
Weitere Schwerpunktthemen
Das Baby ist da! – Die ersten Wochen
In den ersten Wochen mit einem Baby müssen sich Eltern erst daran gewöhnen, dass ihr gesamter Tages- und Nachtablauf von den Bedürfnissen des kleinen Wesens bestimmt wird. Das bringt große Freude mit sich, kann aber auch zur Belastung werden. Um dieser rechtzeitig entgegen zu wirken: Lassen Sie sich helfen!
Schlafverhalten von Babys und Kleinkindern
Babys schlafen anders als Erwachsene. Dieses Wissen soll Eltern helfen, ihr Baby besser zu verstehen und damit möglichst gut durch diese erste, meist von Schlafmangel geprägte Zeit zu kommen. Denn so, wie sich das Baby laufend weiter entwickelt, nimmt auch seine Fähigkeit mit dem Ein- und Durchschlafen zurechtzukommen, stetig zu.
Babypflege
Bei der Babypflege ist nicht nur das Wissen um die Besonderheiten der Babyhaut, das richtige Wickeln oder die Pflege der ersten Zähnchen wichtig. Es geht vor allem auch um Berührungen, Streicheln und Zärtlichkeiten, die eine notwendige Nahrung für die seelische und soziale Entwicklung des Babys sind.
Ernährung im Babyalter
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Beikostbeginn? Was braucht ein Baby im 1. Lebensjahr? Worauf sollte man besser verzichten? In den folgenden Beiträgen finden Sie die wichtigsten Informationen und aktuellen Richtlinien rund um die Ernährung von Babys.