Cyber-Mobbing, Sexting, Posing, Grooming, Hass-Postings, Fake News – einige von vielen Gefahren, die auftauchen, wenn Kinder und Jugendliche soziale Netzwerke oder Online-Games nutzen. Präventive Aufklärung und Gespräche zum Thema seitens der Eltern sind hier der bestmögliche Schutz.
Expert(inn)enstimmen
Hannah Schedenig, Bakk. phil.
ist Redakteurin bei der EU-Initiative Saferinternet.at und für die Vermittlung eines sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Medien zuständig.
Social Media und Onlinekommunikation
Kinder und Jugendliche kommunizieren heutzutage über viele verschiedene Kanäle. Sie unterscheiden dabei nicht zwischen Online- und Offlinewelt, sondern richten sich eher nach Zielgruppe und Anlass: Sie nutzen zum Beispiel WhatsApp für die Familienkommunik
Barbara Buchegger
ist pädagogische Leiterin der EU-Initiative Saferinternet.at und Expertin für Medienpädagogik, Internetsicherheit, digitale Kompetenzen, Onlinedidaktik und Erwachsenenbildung.
Ungeeignete Inhalte im Internet: Pornos, Gewalt und Selbstschädigung
Kinder kommen heute immer früher immer wieder mit Onlineinhalten in Kontakt, die für sie nicht geeignet sind. Besonders im Volksschulalter suchen Kinder allerdings noch nicht aktiv nach Pornos, Gewaltvideos oder Seiten, die zur Selbstverletzung anregen –
Barbara Buchegger
ist pädagogische Leiterin der EU-Initiative Saferinternet.at und Expertin für Medienpädagogik, Internetsicherheit, digitale Kompetenzen, Onlinedidaktik und Erwachsenenbildung.
Sexting, Posing, Grooming
Sie haben Ihr Kind dabei erwischt, wie es Nacktbilder von sich selbst verschickt hat? Die Freund:innen Ihres Kindes verbreiten freizügige Bilder von ihm? Ihr Kind wird im Internet bedrängt und belästigt? Der Umgang mit freizügigen Bildern im Internet ist
Frederica Summereder, BA
ist Redaktionsleiterin der EU-Initiative Saferinternet.at und Expertin für soziale Netzwerke, Online-Kommunikation und digitale Kompetenzen.
Cyber-Mobbing
Hoffentlich ist Ihnen das noch nicht passiert: Das eigene Kind ist plötzlich verschlossen, still und zurückgezogen. Sie ahnen, irgendetwas ist vorgefallen. Eine der zahllosen Erklärungen kann sein, dass Ihr Kind Opfer von Cybermobbing geworden ist.
Bianca Schönberger
Bianca Schönberger hat in Tübingen und Oxford Geschichte und Politikwissenschaften studiert und anschließend viele Jahre für internationale und entwicklungspolitische Organisationen gearbeitet, u.a. für das Entwicklungshilfe-
programm der UNO. Seit Februar 2014 ist sie Geschäftsführerin der ZARA Training gemeinnützigen GmbH.
www.zara-training.at
Hass im Netz und Fake News
Kinder und Jugendliche, die in den sozialen Netzwerken aktiv sind, kommen unvermeidlich mit Hass im Netz in Kontakt. Da sind zum einen Inhalte, die Einzelpersonen und ganzer Bevölkerungsgruppen durch Posten hasserfüllter Texte, Bilder und Videos diskrimin
Sandra Pöheim, BA, MA
ist Mitarbeiterin bei der EU-Initiative Saferinternet.at, Expertin für soziale Netzwerke und digitale Lerntools sowie für die Durchführung von Workshops und Projekten mit Jugendbeteiligung zuständig.
Die KI hat mich belogen: Kompetent umgehen mit ChatGPT & Co
Spätestens, seit der Chatbot „My AI“ in Snapchat integriert wurde, ist KI für Jugendliche zum ständigen Begleiter auf dem Smartphone geworden. Gerade bei sehr persönlichen Anliegen oder bei Fragen, die als peinlich empfunden werden, nutzen diese gerne KI-
Matthias Jax
ist Projektleiter der EU-Initiative Saferinternet.at und Experte für soziale Netzwerke, Datenschutz und digitale Kompetenzen.
Problematische Computerspiele: Was soll ich meinem Kind erlauben?
Es ist ein bekanntes Szenario für viele Eltern: Das eigene Kind möchte unbedingt ein bestimmtes Computerspiel spielen, das man selbst fürchterlich findet – zum Beispiel, weil es Gewalt beinhaltet oder schlechte Vorbilder vermittelt. Wie kann man als Elter
Weitere Schwerpunktthemen
Computer- und Konsolenspiele
Wenn Kinder viel am Computer, mit der Konsole oder am Smartphone spielen, bereitet das Eltern oft große Sorgen: Machen diese Spiele aggressiv oder gar süchtig? Mit ein wenig Interesse und güter Aufklärung kann jedoch das Positive in den Vordergrund und die Frage nach notwendigen Verboten in den Hintergrund treten.
Hass im Netz
Persönliche Herabwürdigung in sozialen Medien, Diffamierung in Gruppen, Fake News … diesen Gefahren im Netz sind Kinder und Jugendliche heute meist schutzlos ausgesetzt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Sie Ihr Kind in diesen Fällen unterstützen können. Eine vorurteilsbewusste Erziehung trägt ebenso dazu bei, dass Kinder mit Hass im Netz besser umzugehen lernen.
Handy in Kinder- und Jugendhand
Das Handy ist für Kinder und Jugendliche das zentrale Kommunikationsmittel und damit Teil ihres Alltags. Dahinter verstecken sich jedoch auch so manche Gefahrenquellen. Eine entsprechende Begleitung der Kinder im Umgang mit dem Handy sowie gemeinsam erstellte Regeln zu dessen Nutzung sind daher wichtig!
Mobbing
Mobbing kann im Alltag eines Kindes oder eines Jugendlichen überall passieren: Im Klassenzimmer, im Freundeskreis und in der leider immer häufiger auftretenden Form des Cyber-Mobbing. Eltern können ihren Kindern das notwendige Rüstzeug mitgeben, um mit solch unangenehmen Situationen und Erfahrungen bestmöglich fertig zu werden.