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Elternbildung

Der blubbernde Topf auf dem Herd, die geheimnisvolle Steckdose in der Wand, Papas cooler Rasierschaum oder der alle Sinne betörende Garten – die Erkundung ihres verlockenden Lebensraums ist für Kinder Tag für Tag ein aufregendes Abenteuer.  Neugierig entdecken sie die  Welt.  Tatendrang und Forschergeist gehen schon einmal einher mit Stürzen und Abschürfungen. Grundsätzlich sind Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Kindern die gleichen wie bei Erwachsenen. Natürlich gibt es aber, vor allem in Bezug auf die Unfallverhütung, spezielle Hinweise für den Umgang mit Kindern.
Durch Unfallverhütungsmaßnahmen können viele Gefahren ausgeschaltet oder zumindest reduziert werden. Es geht aber nicht darum, durch „absolute Sicherheit“ Unfälle zu verhindern und den Erfahrungsbereich „Gefahr“ aus der Erziehung auszuklammern. Kinder müssen auch mit Risiken vertraut gemacht werden und lernen, Gefahren selbst zu erkennen.
Die Schaffung eines kleinkindsicheren Zuhause, Sicherheit im Strraßenverkeher, normgerechte Spielplatzgestaltung sowie die Verwendung von kindersicheren Produkten sind dabei einige von vielen Maßnahmen, um unsere Kinder „sicher“ durch den Alltag zu bringen. Sicherheit gehört für die Kleinen ganz groß geschrieben!

Expert(inn)enstimmenElternbildung

Dr

Disa Medwed

Dr. Disa Medwed ist Leiterin der Abt. Produktsicherheit im Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz und Geschäftsführerin des Produktsicherheitsbeirates

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Kinderunfälle und Produktsicherheit

Eine wesentliche Aufgabe des Verbraucherschutzes ist, besonders verletzbare Gruppen von VerbraucherInnen zu schützen, also v.a. ältere Menschen, Menschen mit Behinderung und natürlich auch Kinder.

DI

Alexandra Kühnelt-Leddihn

Bereich Haushalts-, Freizeit- und Sportsicherheit im KFV

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Spielplatz: 6.800 Kinder verletzen sich jährlich

Normgerechte Spielplatzgestaltung und Achtsamkeit der Eltern können schwere Verletzungen verhindern oder zumindest reduzieren.
Jährlich verletzen sich in Österreich rund 6.900 Kinder unter 15 Jahren auf Spielplätzen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. 63 Prozent der Unfälle sind Stürze aus der Höhe, beispielsweise wenn Kinder beim Spielen von Klettergerüsten, Schaukeln oder anderen Spielgeräten herunterfallen.

Dr

Wolfgang Schreiber

Dr. Wolfgang Schreiber, 55 Jahre, ist Chefarzt des Österreichischen Roten Kreuzes. Er ist Oberarzt der Universitätsklinik für Notfallmedizin am Allgemeinen Krankenhaus in Wien und ao. Universitätsprofessor an der Medizinischen Universität Wien. Zu seinen wichtigsten Aufgaben im Roten Kreuz zählen die permanente Überprüfung und Anpassung der Lehrmeinung, der Inhalte und Kursformen für die „Erste Hilfe“ und die „Sanitätshilfe“.

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Kindernotfälle

Eine unfallfreie Kindheit ist ein fast nicht realisierbarer Traum. Leider geschieht es immer wieder, dass besonders bei Säuglingen und Kindern Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht ergriffen werden, weil die anwesenden Erwachsenen Angst haben, etwas „falsch“ zu machen. Doch diese Angst ist unbegründet.

DI

Florian Schneider

Experte des Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV)

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Schutz für den Schatz – mit Know-how vom KFV!

Für die lieben Kleinen gehört Sicherheit ganz groß geschrieben. Hier kommen praktische Tipps & wichtige Infos des KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) – für ein rundum kleinkindsicheres Zuhause!
Hier kommt das Wichtigste in Kürze zum Thema Sicherheit für Kleinkinder in Haus und Garten! Denn bald schon ist sie da, die turbulente Zeit der großen Entdeckungen…

Mag.

Marion Seidenberger

Verkehrspsychologin, ÖAMTC

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„Stürmer“, „Träumer“, „Trotzer“ – Mit Kleinkindern unterwegs im Straßenverkehr

Starker Bewegungsdrang bei mangelnder Risikoeinschätzung erfordert hohe Aufmerksamkeit von Begleitpersonen und anderen Verkehrsteilnehmer:innen.