Zum Inhalt Zum Menü
Farbiger Bogen Farbiger Bogen Ei Schwerpunktthemen Zahnrad Lupe Share on Twitter Twitter Logo Share on Facebook Facebook Logo Share via E-Mail E-Mail Pfeil lang Pfeil nach unten Pfeil nach links Pfeil nach rechts Karte mit Marker Newsletter Links Bestellservice Literaturtipps Studien Elternbildung Login/Logout Hand Schließen Marker mit Hand YouTube Ei-Rahmen für Bilder info forum head helpdesk home info list logout message student task upload add burger burger_close courses delete download edit check link media preview preferences-elearning image share play-store-icon app-store-icon
Zum Inhalt Zum Menü

Verwaiste Eltern – Wenn das Kind vor den Eltern stirbt

von Astrid Panger

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Du musst …, du sollst … jetzt wird es aber wieder Zeit – sehr selten kommt die Aufforderung „du darfst“. „Du darfst trauern, verletzlich sein, selbst in der Aufgabe als Mutter oder Vater Schwäche zeigen und Hilfe annehmen.“

Ja, wir dürfen trauern, wir dürfen Schmerz zulassen, rauslassen – leben. Zu Beginn der Trauerzeit stehen das soziale Umfeld und die Gesellschaft zur Seite. Zu Beginn hat der Tod seinen Platz im Alltag. Zu Beginn ist viel Verständnis und Hilfsbereitschaft da. Aber wann hört „zu Beginn auf?“.

Ist das nach Wochen, Monaten oder vielleicht nach Jahren? Wer entscheidet, wann die Trauer zu Ende ist und wann ein „normaler“ Alltag wieder gelebt werden soll? Natürlich ist meist die Familie, sind Freunde, Kolleg/innen unterstützend da und bemüht. Doch nur die trauernde Person weiß, was ihr gut tut und nur sie kennt ihr Trauertempo. Gerade beim Tod eines Kindes gibt es immer wieder Momente, auch nach Jahren, wo sich die Trauer massiv wieder aufdrängt. Nicht weil sie schwach machen möchte und auch nicht in der Sorge, dass wir zu leichtfertig unseren Alltag leben. Sie meldet sich, weil die Liebe zum Kind nie verloren gegangen ist. Trauer ist nachgetragene Liebe und Trauer hilft aus der Sprachlosigkeit. Sie ist existentiell. Man darf sie zulassen, sich auf sie einlassen und beobachten, was sie mit einem macht. Gefühle zu kalkulieren, ist nicht sinnvoll. Wie in der Liebe, kann das Gefühl der Trauer zugelassen werden, denn die Trauer ist eine der stärksten Gefühle des Lebens.

Was macht es so schwer?Elternbildung

Auf den Tod eines Kindes ist man nicht vorbereitet und es gibt keine Erklärung, keine Trostworte, die das Geschehene erträglich machen. Der Tod eines Kindes, unabhängig seines Alters, denn Kind ist man ein Leben lang, stürzt Eltern in tiefste Verzweiflung. Die Gefühle, die sie in voller Intensität erleben, sind schier unerträglich. Trauer und Angst, Schuldgefühle, aber auch Wut und Ohnmachtsgefühle angesichts der Endgültigkeit des Todes prägen den Alltag. Alle Hoffnungen und Träume für die Zukunft werden jäh zerstört und der Sinn des Lebens scheint plötzlich verloren gegangen zu sein. Immer wieder beschreiben Eltern ihre Situation mit den Worten. „Am Anfang haben wir nur versucht zu „überleben“. Jeder Atemzug hat weh getan.“ In diesen beiden Sätzen wird versucht, das Ausmaß, die Unverständlichkeit, das Unvorstellbare in Worte zu fassen.

Welche Gefühle und Veränderungen kommen auf den Menschen zu, wenn eine geliebte Person verstirbt und welche Aspekte kommen beim Tod eines Kindes zu den gegebenen hinzu?Elternbildung

Gemeinsamkeit:

  • Trauerschmerz
  • Problem der Akzeptanz
  • Wahrnehmung des Verlustes
  • Problem der Neuorientierung
  • Warum-Frage

Hinzukommend bei Verlust eines Kindes:

  • Verlust einer Lebensaufgabe
  • Ein Teil der eigenen Person stirbt mit
  • der Tod ist „unnatürlich“
  • Angst, etwas falsch gemacht zu haben
  • Schuldgefühle sind oft intensiver
  • Paarbeziehung kann gefordert sein
  • Geschwisterkinder passen sich oft an bzw. werden mit ihrer Trauer nicht wahrgenommen
  • Großeltern trauern „doppelt“ – um das verlorene Enkelkind und dass ihr Kind und Schwiegerkind so ein Schicksal ereilt

Wenn das Familiengefüge ins Schwanken kommtElternbildung

Der Tod eines Kindes bedeutet eine Familienkrise in kaum zu überblickender Dramatik, denn das bestehende Geflecht von Beziehungen wird zerstört. Das seelische Gleichgewicht der Familie als Ganzes wird tiefgreifend verändert, denn das gestorbene Kind hinterlässt eine große Lücke – in unterschiedlicher Intensität spürbar für alle Familienmitglieder.

Trauer ist so individuell wie der Mensch selbst – und das macht es so schwierig, da unterschiedliche Bedürfnisse aufkommen. Dennoch gibt es Ähnlichkeiten: Eltern erstarren direkt nach dem Tod des Kindes wie in einem Schock. Es wirkt ein Schutzmechanismus, der die zerstörerische Wirklichkeit von der Seele fernhält.

Erst nach längerer Zeit können Eltern beginnen, sich mit dem Verlust auseinander zu setzen. Meist dauert dies so lange, dass Menschen in ihrer Umgebung erwarten, dass der Tod langsam verarbeitet sein müsste. Das Gegenteil ist der Fall. Den Tod eines Kindes zu verkraften, dauert für manche Eltern ein Leben lang. Es ist eine Wunde fürs Leben.

Oft ist ein bewusster oder unbewusster Rückzug die Folge. Das Elternsein wird neu definiert. Manche Mutter leidet darunter, dass sie nicht die Mama sein kann, die sie so gerne für die verbleibenden Kinder sein würde. Auferlegte Erwartungen und Druck von sich selbst oder auch von außen erleichtern den Familienalltag nicht. Erst nach einiger Zeit können Angehörige wieder auf andere Menschen zugehen, ihre Bedürfnisse klar aussprechen, Hilfe gezielt annehmen und am Leben teilnehmen. Es dauert viele Jahre, bis Eltern wieder einen Sinn in ihrem Leben sehen – bis sie spüren, dass ihr eigenes Leben weitergehen kann. Erst mit der Zeit stellt sich ein neues, inneres Gleichgewicht ein. Viele Familien beginnen mit einer neuen Zeitrechnung bei Erzählungen und Erinnerungen, mit einer Zeit davor und mit einer Zeit nach dem Tod des Kindes. Die Zeit danach ist anders, fremd, ungewollt …

Hilfe annehmen ist keine Schwäche, sondern ist ein Zeichen von GrößeElternbildung

Die Erfahrung, trauernde Eltern und Familienangehörige zu stützen und zu stärken zeigt, dass im Erzählen selbst heilende Kräfte liegen. Wenn wir z.B. durch Gesprächsgruppen, angelehnt an die Vorgaben und den Ablauf von „Eltern-Kind Gruppen“ den Teilnehmenden ermöglichen, immer wieder das Unsagbare in Worte zu fassen, Möglichkeiten der Stärkung der Elternkompetenz ansprechen und anleiten, wird der Trauerprozess gefördert und unterstützt. Das Gefühl der Trauer hilft, mit dem Geschehenen umgehen zu lernen, denn die Schwester der Trauer ist die Liebe. Der Tod beendet das Leben, aber nicht die Liebe!

Trauer ist ein Gefühl des Lebens – ein Appell, das Sterben ins Leben zu holenElternbildung

Unser Leben ist bunt – wahrlich in allen Varianten, von kraftvollen Farben, über Pastellfarben bis zu dunklen, schweren Farben. Die gesamte Palette steht zur Verfügung. Manchmal selbst kreiert und oft auch unausweichlich aufgedrängt.

Mit den hellen Tönen im Leben gehen wir wie selbstverständlich um. Bei Glück, Zufriedenheit, Liebe und vielen anderen positiven Gefühlen verschwenden wir oft keinen Gedanken. Diese Gefühle werden mit Wohlwollen zugelassen.

Wie ist es mit den schweren, dunklen Tönen der Farbpalette des Lebens? Sie machen Angst, zermürben und wir unternehmen vieles, das wir sie nicht wahrnehmen möchten und oft auch nicht können.

In der heutigen Gesellschaft ist der Tod „ausgebürgert“. Wir können kaum mehr im geschützten, familiären Umfeld unsere Erfahrungen mit ihm machen, um Kompetenzen im Umgang mit Sterben und Tod zu erwerben. Der Tod, der nicht mehr natürlich zum Leben gehört, wird an Institutionen delegiert und als Ausnahmezustand, als Bedrohung erlebt. Wir nehmen uns selbst eine tiefe zwischenmenschliche Erfahrung.

Wenn Sie betroffene Eltern sind, möchte ich Sie bestärken, Hilfe außerhalb des Familiensystems bei Bedarf anzunehmen und über Ihr Kind zu erzählen – immer wieder aufs Neue. Es ist und bleibt ein Teil Ihrer Familie.

Gedenkseite für Verstorbene in Österreich
https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C3427/und-niemand-ist-vergessen

Kinder in Krisenzeiten zur Seite stehen – eine 4teilige  Reihe
https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C2611/kinder-in-krisenzeiten-zur-seite-stehen
https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C3427/kindern-in-krisenzeiten-zur-seite-stehen-teil-2
https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C3427/kindern-in-krisenzeiten-zur-seite-stehen-teil-3
https://www.kath-kirche-kaernten.at/dioezese/detail/C3427/kindern-in-krisenzeiten-zur-seite-stehen-teil-4

 


KommentareElternbildung

Angelika K.

Wir haben unseren Sohn, vor 3..5 Jahren mit 36 Jahren an einer Lungenembolie verloren, bis heute sind wir traurig und vermissen ihn sehr. Es ist sehr schwer weiter zu gehen, haben aber gelernt , es anzunehmen , auch immer wieder mit kleinen und großen Rückschlägen. Er ist immer bei uns, jeden Tag in Erinnerung. Nun haben wiir ein Enkelkind bekommen, und er wäre ein toller Onkel gewesen auch das macht mir Wehmut nach ihm, aber die Einnerung bleibt im Herzen und das Leben geht weiter,er hätte es so gewollt🥰🖖

Kathleen

Meine kleine Tochter Leonie wurde nur 4,5 Monate alt und verstarb wegen eines nicht erkannten Herzfehlers, der eigentlich sonst reparabel gewesen wäre. Das ist jetzt 8 Jahre her. Die meisten erwarten jetzt, dass alles wieder "normal" ist und man doch wieder sein Leben genießen soll. Dass diese Leichtigkeit und Unbeschwertheit aber niemals wieder kommen, verstehen sie einfach nicht. Ich habe dennoch ein gutes Leben und kann auch lachen und Spaß empfinden. Bei mir kommt der Schmerz auch gerade wieder so extrem hoch, weil meine eigene Schwester zahlreiche andere Menschen in diversen Interviews zu Wort kommen lässt, die Obdachlosigkeit, Süchte oder auch Krankheiten in den Griff bekommen haben und wieder super glücklich sind und ihr Leben leben und lieben und fliegen gelernt haben etc. Sie versteht nicht, dass Trauer und Liebe gleichzeitig da sein können und das Leben trotzdem ok ist. Dass die eigene Schwester nicht sieht, wie viel Kraft und Entwicklung es gekostet hat, so gut mit dem Leben wieder zurechtzukommen und wieder nicht gehört zu werden, ist hart. Man wird ja eh als Verwaistes Elternteil gern von allen übersehen. So etwas zieht einen dann leider wieder ordentlich runter.

Miriam

Hallo, mein Leid ist nichts Besonderes im Vergleich zu Anderen. Mein Baby ist 2021 am 30.Juli tot zur Welt gekommen. Die Ärzte haben keine Ahnung wieso. Ich habe mich so gefreut mit meinem Mann. Unser erstes Kind. Und dann, wird er Still geboren. Was soll man in dieser Situation Fühlen oder Denken? Wenn nebenan ein lebendiges schreiendes Baby zur Welt kommt. Wenn man andere glückliche Eltern mit ihrem Baby sieht und man selbst fühlt nur Hass und Verbitterung. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Keine Ahnung. Die Psychologen kann man vergessen, sie beraten einen nicht richtig und du darfst 1 Jahr auf einen Termin warten. Hilfe anbieten und wirklich bekommen sind 2 paar Schuh. Das Leben ist meistens sehr grausam und man hat das Gefühl, dass es immer die falschen trifft. Immer die selbe Frage im Kopf. Was hab ich falsch gemacht? Wieso ich? Wieso jetzt? man wird nie die Antwort bekommen. Die Menschen die schlimme Dinge durchmachen und überleben, sind die wahren Helden, unsere stummen Helden, weil ihre Geschichte, nichts ist mit dem man angeben kann und doch ist man einer der stärksten Menschen auf dieser Welt. Nur die Starken bekommen den schwersten Weg.

Susanne

Mein Sohn Niklas ist am 16.08.2022 nach einem tragischen Verkehrsunfall von uns gegangen. Die letzten Stunden im Krankenhaus durften wir noch bei ihm sein und dafür bin ich auch sehr dankbar.. Mein Mann und ich können es einfach nicht wahrhaben, dass unser Sonnenschein nie mehr nach Hause kommt. Er war erst 13 Jahre alt und hatte sein ganzes Leben noch vor ihm. Es ist nichts mehr wie es war und es wird auch nicht mehr. Unerträglich dieser Schmerz. Ich wünsche allen Betroffenen, dass dieser Schmerz irgendwann erträglicher wird.

Günter

Am 28.7.2022 ist meine Enkeltochter im Alter von 18 Monaten gestorben. Sie wohnte mit meiner Tochter bei uns im Haus war Teil von uns. Morgens lag Sie tot in Ihrem Bettchen… Dieser unsagbare Schmerz für uns alle..

Regina

Ich bin 63 Jahre alt. Mein Sohn starb im Januar 2017 durch einen Verkehrsunfall! .... Im Oktober 2018 verstarb meine Mutter, dir mich nach dem Tod meines Sohnes im Stich ließ. Und im April 2020 verstarb plötzlich mein kleiner Lieblingsbruder mit 53 Jshren. SO viel Tod! In den ersten Jahren habe ich oft nach einer geeigneten Suizid Methode gesucht. Eine wunderbare Trauerbegleiterin hat mir das Leben gerettet. Ich lebe noch. Es fällt mir sehr schwer, Freude zu empfinden, geschweige denn unbeschwert zu sein. Nein, das geht gar nicht. Was mir immer wieder gut tut, ist der Austausch mit "Gleichgesinnten". Erfahren, dass andere das auch überlebt haben, dass man auch MIT dem Verlust eines Kindes wieder Freude am Leben haben kann, das hilft mir. .... Ich schreibe ein Erinnerungsbuch über meinen Sohn, das trägt den Titel "Du bleibst in meinem Leben " - in Anlehnung an die Bücher von Roland Kachler. Ich habe keine Enkelkinder und werde auch keine bekommen. Deshalb habe ich Angst, mein Sohn wird vergessen. Ich hoffe, ich war nicht zu ausschweifend. Allen anderen verwaisten Eltern von ganzem Herzen alles Gute! RC

Marina

Mein Verlobter und Ich habe vor fast 2 Monaten unsere kleine Biene Maja verloren. Und es ist einfach das schlimmste aber wir versuchen nach vorne zu gucken und uns abzulenken aber unsere kleine Welt Ist auf einmal so still ohne sie. 8 Monate ist sie nur geworden.

Andrea

Mein Sohn Julian ist am 14.04.2022 unerwartet gestorben, habe ihn im Bett tot vorgefunden. Ich kann es immer noch nicht fassen,er war erst 33 Jahre alt.

Sybille

Mein Sohn hatte eine große Leidenschaft, sein Motorrad... vor 2 Wochen hatte er einen Unfall und war sofort Tod.. Er fehlt so sehr... Mit 21 Jahren zu sterben ist so schlimm, er hatte sein ganzes Leben noch vor sich.

Kirsten L.

auch ich habe meinen kleinen Schatz verloren. Mit nur 21 Monaten ist sie gestorben. Auch fast 22 Jahre später tut es immer noch weh, obwohl ich eigentlich gut gelernt habe, damit umzugehen. Aber die Trauer holt einen von Zeit zu Zeit immer wieder ein. Ich sage mir selber : ja und, dann weine ich eben, das darf ich auch, wer es nicht versteht, soll es lassen. Aber Maik hat schon recht, es war damals echt schwer, Hilfe zu bekommen. Das ist es heute bestimmt auch noch, obwohl es immer mehr verwaiste Elternselbsthilfegruppen gibt. Ich habe damals mit jemanden versucht, bei uns in der Nähe eine aufzuziehen. 3 Jahre hat sie sich gehalten.......leider dachten damals viele der Betroffenen, sie müssen da alleine durch, keiner versteht sie. Verstehen können es auch nur die Menschen, die es selbst durchhaben, es ist Höchstleistung, was trauernde Eltern verbringen und man fragt sich mehr als einmal, wie man es durchstehen soll und doch schafft man es Tag für Tag durchzuhalten. Auch Sonja oben erkennt es richtig, die Trauer begleitet einen ein Leben lang, aber man kann lernen, damit zu leben. Mir hilft unendlich mein Gedanke, dass ich irgendwann wieder bei ihr bin und dass mein kleiner Engel im Himmel mein Schutzengel hier auf Erden ist

Heidi

Mein Sohn Hans-Joachim ist vor 19 Jahren an einen Verunfall gestorben.Er wurde nur 14 Jahre alt.Er lag noch 5 Tage nach den Verunfall im Krankenhaus im Coma.Er hatte eine Schwere Schädelverletzung.Ich kann nie wieder vergessen wie er gestorben ist.Ich Träume noch sehr oft von ihm,In meinen Träumen ist er immer Lebenig und meist fröhlich.Ich habe immer noch das Gefühl als sei es Gestern gewesen.

Marion

Meine Kollegin hat nach 24 Jahren ihren einzigen Sohn verloren und Donnerstag ist die Beerdigung. Sie haben so lange Zeit mit ihm gekämpft gegen Leukämie. Nun haben sie den Kampf verloren. Es sind so tolle Menschen, alke beide ubd auch ihr Sohn war so ein toller Kämpfer. Ich würde so gerne helfen aber ich weiß nicht wie.

sonja

Die Nacht vor ostern dieses jahr Ist mein kleiner Eric gestorben einfach so unerwartet und ohne krankheit es wurde nichts gefunden der verdacht plötzlicher herztot .Er wurde nur zwei jahre alt und er war meine große liebe und mein bester Freud ich vermisse ihn jeden Tag so sehe und verstehe die welt night mehr ,alles war gut und auf einmal stirbt er einfach so !Eric hat noch einen zwillingsbruder mit downsyndrom was Eric aber night hatte ,und zwei brüder und eine schwester !Wir werden alle immer traurig sein ich glaube was fremde und anhehörige sehen müssen Ist das die trauer nie weg ist sondern ein ewiger begleiter ist denn wahre liebe vergeht nie !Ich bin jeden tag traurig und vermisse ihn unendlich !Die liebe zum kind ist für mich die wahre große liebe auf der erde !Es gibt keinen der einen so liebt wie das eigene kind !Lieben Gruss Sonja

Maik

Ich finde den Text gut geschrieben Nichts des so trotz hat unsere Gesellschaft ein Problem mit verwaiste Eltern und wir bilden eine parallel Gesellschaft und das ist traurig Ich musste mir mal Wider anhören 1/5 Jahre sind rum wird Zeit das du nach Vorne schauen tust was ist den das bitte ich habe kein Bock mehr auf so blöde Sprüche. Geschweige denn Hilfe zu bekommen da bekommen Alkoholiker mehr Hilfe wir werden einfach fallengelassenes und das ist traurig

Christine W.

Ein grossartiger Text voller Mitgefühl, Weisheit und Klarheit. Er hat mir Trost gespendet weil voller Liebe und Mut weil selber voller Mut zum Leben. Ein ja zum Leben ist Ihr Text, sehr geehrte Frau Pranger. Ich bin tief beeindruckt, wie Sie die Materie durchdringen und mit Worten benennen. Kristallin. Danke.


Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Name

*

Email
Kommentar