Zum Inhalt Zum Menü
Farbiger Bogen Farbiger Bogen Ei Schwerpunktthemen Zahnrad Lupe Share on Twitter Twitter Logo Share on Facebook Facebook Logo Share via E-Mail E-Mail Pfeil lang Pfeil nach unten Pfeil nach links Pfeil nach rechts Karte mit Marker Newsletter Links Bestellservice Literaturtipps Studien Elternbildung Login/Logout Hand Schließen Marker mit Hand YouTube Ei-Rahmen für Bilder info forum head helpdesk home info list logout message student task upload add burger burger_close courses delete download edit check link media preview preferences-elearning image share play-store-icon app-store-icon
Zum Inhalt Zum Menü

Bewegungsabenteuer drinnen und draußen in kalter, dunkler Jahreszeit

von Thesi Zak

Elternbildung
Elternbildung
Elternbildung

Winter in Wien: wenig Licht, meist grau in grau, feucht bis kalt, selten ein Winterwonderland, also insgesamt eine Zeit, die nicht unbedingt einlädt, im Freien herumzutollen sondern eher zu einem ausgiebigen „sich einkuscheln“ am Sofa verleitet. Zumindest die meisten Erwachsenen tendieren zu einer solchen Art „Winterruhe“. Der Bewegungsdrang von Kindern wird allerdings nicht weniger – oft ganz im Gegenteil: das Weniger an Aktivitätslust der Eltern steigert den Bewegungsdrang der Nachkommenschaft umso mehr.

Im Folgenden wollen wir einige Anregungen und Ideen vorstellen, wie sowohl in den eigenen vier Wänden als auch im Freien Bewegungsimpulse gesetzt werden können, die nicht nur Kindern Freude bereiten sondern vielleicht auch die Älteren von der Couch locken …

Findet sich irgendwo eine ausgediente Bettmatratze? Wunderbar: für diese empfiehlt es sich, einen Überzug zu nähen oder Sie verwenden ein Spannleintuch. Legen Sie diese im Idealfall in eine freie Ecke und schon dient sie als Minitrampolin. Wenn Sie die Matratze – je nach Körpergröße des Kindes quer- oder hochkant – an eine freie Wand stellen wird sie zu einer Boxwand oder eignet sie sich, um sich „dagegen zu werfen“. Außerdem ist sie eine ideale Squashwand – gegen die idealerweise kleine Softbälle geworfen werden, welche abprallen und von den spielenden Personen wieder gefangen werden können.

Spannt man Seile oder Schnüre in unterschiedlichen Höhen um die aufgestellte Matratze, können anschließend Schlauchteile und Kartonrollen verwendet werden, um eine Kugelbahn zu errichten.

Wenn uns schon Kuschelwetter in Kissen und Decken versinken lässt, nützen wir diese doch auch dafür, um uns vor oder nach dem Faulenzen so richtig auszupowern und spielen wir die „gute alte Polsterschlacht“. Sollten Sie Sorge um wertvolle Einrichtungs- oder Deko-Gegenstände haben, dann schnappt sich jede Person ein Polstereck und schon startet das Wettziehen. Vor allem jüngere Kinder lieben es, mit Pölstern bedeckt zu werden, und dass sich Mama oder Papa dann noch – mit wenig Gewicht – darauf legt.

Sollte es sich nicht um die edelsten und wertvollsten Kissen und Pölster handeln, dann sind diese auch ideale Teile, um Wege zu bauen, auf denen die Kinder balancieren können. Auch als Hindernisse zum Überhüpfen oder um Slalom zu laufen eignen sich Pölster und Zierkissen. Weitere Möglichkeiten sind, einen Turm zu bauen, um auf diesem möglichst lange zu sitzen, sich auszustopfen oder durch den Raum zu kugeln bzw. was dem bewegungshungrigen und kreativen Nachwuchs noch so alles damit einfällt, um in Bewegung zu kommen.

Im Freien ist das Bewegungsspektrum breit!Elternbildung

Wenn es schneit haben wir gleich viele Ideen, die vom Schneemensch bauen bis zum Bobfahren reichen. Aber auch beim klassischen „Wiener Winterwetter“ sollten wir nicht zögern, uns gut anziehen, einfach raus gehen und schauen, was sich am Weg bietet: zB können wir auf jede Asphaltlinie steigen oder diese auf keinen Fall betreten. Wir können Kanaldeckel oder Lacken überspringen und auf Fahrradständern balancieren. Wir können die jedem Menschen inne wohnende Sammelleidenschaft nützen und abgefallenes Laub und kleine Äste sammeln und aus diesen dann daheim Girlanden fädeln. Oder besondere, kleine Naturschätze entdecken, mitnehmen und daheim Soft-Muffinformen mit Wasser befüllen, den „Schatz“ sowie eine zu einer Schlaufe geformte Schnur hineinlegen, alles einfriere und wenig später diese selbstgemachten Eiskunstwerke auf Bäume oder Sträucher im Garten oder am Balkon aufhängen.

Viel Freude beim Umsetzen der einen oder anderen Idee wünscht Ihnen und euch, Thesi Zak


KommentareElternbildung


Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Name

*

Email
Kommentar