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3 Tipps für die Suche nach Praktikum oder Lehrstelle

von Maresa Mayer

Elternbildung
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Gelerntes in die Tat umsetzen, Arbeitsluft schnuppern und endlich eigenes Geld verdienen … es wird Zeit für ein Praktikum bzw. eine Lehre! Ob Schüler*in, Student*in oder interessierte Quereinsteiger*in – Praktika sind eine tolle Gelegenheit, sich einen Eindruck von unterschiedlichen Branchen und Tätigkeitsbereichen zu machen und Lehrlinge sind begehrt wie noch nie. Laut einer Studie der Intiative zukunft.lehre.österreich stehen in Österreichs Betrieben aktuell etwa 18.000 Lehrstellen frei, die besetzt werden wollen.

Heutzutage bewerben sich nicht nur Kandidat*innen bei Arbeitgebern, sondern auch die Unternehmen bei den Mitarbeitenden von morgen. Gehe also ruhig selbstbewusst an die Suche heran! Wie du eine passende Stelle findest, das erfährst du hier:

1. Überleg dir vorab, wonach du suchstElternbildung

Welche Anforderungen hast du an einen Arbeitsplatz bzw. Arbeitgeber? Wie weit möchtest du zum Beispiel maximal pendeln und wie viel verdienen? Was ist dir im Berufsleben besonders wichtig? Möchtest du dich ständig weiterentwickeln und Karriere machen oder magst du Routine und suchst einen sicheren, beständigen Arbeitsplatz?

Vielleicht weißt du auch noch gar nicht, was du suchst. Dann nimm dir etwas Zeit und überlege dir deine Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Was ist mir in meinem Leben wichtig?
  • Wer oder was inspiriert und begeistert mich?
  • Wie und womit verbringe ich gerne meine Freizeit?
  • Was kann ich gut? Was fällt mir schwer?
  • Gibt es Tätigkeiten, die ich vollkommen ausschließen kann?

Es fällt dir schwer, alleine zu Ergebnissen zu kommen? Dann hole dir Unterstützung, beispielsweise durch ein Coaching.

Mehr Information: „Kein Plan, was du beruflich machen sollst? So findest du es heraus!“

2. Recherchiere online und offlineElternbildung

Sobald du Gewissheit darüber hast, was du machen möchtest, musst du einen Betrieb finden, in dem du diese Wünsche verwirklichen kannst. Auf Karriereportalen und Jobbörsen, Firmenwebsites und Social Media findest du im Idealfall alle wesentlichen Informationen über das Unternehmen und kannst dir einen guten ersten Eindruck machen. Ist dir der Online-Auftritt des Betriebs sympathisch, dann ist das schon ein gutes Zeichen, dass du dich dort wohlfühlen könntest.

Arbeitgeber-Bewertungsplattformen machen darüber hinaus oft Dinge transparent, die viele Unternehmensleitungen lieber nicht öffentlich diskutiert haben möchten: von schlechter Bezahlung über herablassenden Umgang von Führungskräften mit Mitarbeitenden bis hin zum wenig aufregenden Kantinen-Essen. Andererseits gibts aber manchmal auch Lob für Arbeitsklima, schöne Büros und verständnisvolle Chefs. Aber Achtung – wirf einen kritischen Blick auf die Anzahl und den Zeitpunkt der abgegebenen Bewertungen, weil womöglich nur ein paar wenige unzufriedene Mitarbeitende ihrem Ärger Luft machen wollen und in Kommentaren kritisierte Missstände auch längst wieder behoben sein könnten.

Neben der Online-Recherche kann dir auch der Besuch von Karrieremessen und die Teilnahme an berufspraktischen Tagen dabei helfen, dich mit Menschen auszutauschen, die bereits in dem Unternehmen arbeiten und von ihnen Näheres über Tätigkeiten und Rahmenbedingungen zu erfahren. Dadurch erhältst du einen unverfälschten Eindruck von potenziellen zukünftigen Kolleg*innen und kannst Fragen stellen.

Mehr Information: Zehn Tipps für den erfolgreichen Besuch einer Karrieremesse

Erkundige dich außerdem in deinem unmittelbaren Umfeld über potenzielle Arbeitgeber: Du kannst Lehrer*innen oder Professor*innen fragen, ob sie von offenen Stellen wissen oder Arbeitgeber empfehlen können, dich in der Familie erkundigen oder im Freundeskreis die Ohren spitzen, wenn jemand vom neuen Job und einem tollen Arbeitsumfeld schwärmt.

Hast du schon ein Unternehmen im Kopf, bei dem du gerne arbeiten würdest, das aber aktuell keine Lehrstellen oder Praktika ausgeschrieben hat? Frag einfach via PM auf Social Media, E-Mail oder telefonisch nach, ob du trotzdem deine Bewerbungsunterlagen einreichen darfst.

3. Bewerbe dich bei mehr als einem UnternehmenElternbildung

 Stell dir vor du bist auf der Suche nach einem neuen T-Shirt: Gehst du ins Geschäft oder den Online-Shop und kaufst das Erste, das dir auf den ersten Blick gut gefällt? Vermutlich nicht. Wahrscheinlich wirst du einige auswählen, deren Farben und Muster du magst, sie anprobieren und am Schluss jenes kaufen, das dir am besten gefällt.

So ähnlich kannst du auch beim Bewerben vorgehen: Recherchiere zuerst einige Stellen, die zu deinen Fähigkeiten und Interessen passen und sieh dir an, ob die Arbeitgeber einen guten Eindruck auf dich machen. Bewerbe dich anschließend bei all jenen, die gut passen könnten – und nicht nur bei einem einzigen!

Aber Vorsicht: Während es stimmt, dass mehr Bewerbungen deine Chancen erhöhen, das Passende zu finden, so ist es auch sinnvoll, die Bewerbungsunterlagen an das jeweilige Unternehmen anzupassen und nicht das gleiche Anschreiben an möglichst viele Unternehmen zu schicken.

Mehr Information: Richtig bewerben: So präsentierst du dich perfekt

 

 

 


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