Kinder werden von ihren Gefühlen oft überwältigt und fordern Eltern entsprechend mit damit verbundenen Verhaltensweisen. Doch mit keinem ihrer Verhalten wollen uns Kinder absichtlich ärgern. Nein, denn sie sind im Moment des Gefühlsausbruchs einfach nur echt – sie können gar nicht anders. Es gibt keine schwierigen Kinder.
Es sind die Siutationen im Alltag, die uns fordern und dann überfordern, wenn wir selbst in einem Mangelzustand oder nicht in Verbindung mit uns selbst sind. Eine Eskalation hat immer mit uns selbst zu tun, mit unserem Innersten – und die Kinder sind unser Schlüssel dazu.
Wenn wir es als Eltern schaffen, diesem Bewusstsein Heimat in uns zu geben, dann werden sich die Machtkämpfe zwischen uns und unseren Kindern auflösen.
Referentin: Isabella Außerer
Elementarpädagogin, Malortdienende nach Arno Stern, Dipl. Beziehungscoach, Referentin für pädagogische Themen, Lebens- und Sozialberaterin i.A., Mama von drei Kindern
Eine Veranstaltung des Verein Jungen*- und Männer*fragen in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk, mit freundlicher Unterstützung des Landes Vorarlberg und des Bundeskanzleramtes.