In den letzten Jahren hat die Babymassage stark an Beliebtheit gewonnen, da Eltern und Fachleute ihre positiven Auswirkungen auf die Säuglingsentwicklung erkannten. Diese Praxis hat ihre weitreichenden Wurzeln in verschiedenen Kulturen, die eigene Techniken entwickelt haben. Moderne Babymassage kombiniert demnach traditionelle Methoden mit neuen Erkenntnissen aus der Entwicklungspsychologie. Sanfte Berührungen fördern die Freisetzung von Oxytocin, stärken die Eltern-Kind-Bindung, reduzieren Stress und stärken das Immunsystem des Babys. Zudem kann Babymassage bei Koliken, Bauchschmerzen, Zahnen und Schlafproblemen hilfreich sein.
Warum Babymassage?
Bindung stärken: Intensive Zeit des Hautkontakts fördert die emotionale Bindung zwischen Eltern und Baby. Das Baby erfährt Sicherheit und Geborgenheit und die Eltern werden in ihrer Beziehung zum Kind gestärkt.
Entspannung: Sanfte Berührungen können dabei helfen, die Muskeln zu entspannen und den Schlaf zu verbessern. Babys erfahren Ruhe und Geborgenheit. Das Urvertrauen wird gestärkt und gefördert.
Sinnesentwicklung: Babymassage fördert die Entwicklung der Sinne, insbesondere des Tastsinns und der Selbstwahrnehmung von Babys.
Mitzubringen: Pflanzliches Öl von sehr guter Qualität (naturbelassen, kaltgepresst), ohne Duftstoffe oder Paraffine (z.B. jojoba,- Aprikosenkern,- Mandel,- oder Avocadoöl), Großes Handtuch zum Einwickeln des Babys und eine kleine Decke zum Unterlegen, Bequeme Kleidung.