Wenn sich ein geliebter Mensch das Leben nimmt, wird dadurch das Leben grundlegend verändert. Nichts bleibt wie es war. Schuld, Scham, Wut und Ohnmacht machen jeden einzelnen Tag zu einer großen Herausforderung. Zusätzlich geht unsere Gesellschaft immer wieder sehr hart und urteilend mit dem Thema Suizid um. Trauernde erfahren oftmals eher Stigmatisierung, Schuldzuweisung oder Ausgrenzung als Toleranz, Wertfreiheit oder Unterstützung.
Zusammen ist man weniger allein: An den einzelnen begleiteten Abenden können sich betroffene Angehörige miteinander austauschen und in einem geschützten Rahmen ins Gespräch kommen. Einen Teil des Weges gemeinsam zu gehen, mit professioneller Begleitung und Unterstützung, kann neue Perspektiven eröffnen und Kraft für das eigene Leben geben!
Gesprächsbegleitung: Pfarrer Mag. Johannes Staudacher, Mag. Isabella Grote
ZU DIESEN GESPRÄCHSABENDEN SIND ALLE EINGELADEN, DIE UM EINEN MENSCHEN NACH SUIZID TRAUERN!