Erwachsene und Bezugspersonen haben bereits vom Kleinkindalter an einen wesentlichen Einfluss auf die Suchtvorbeugung bei Kindern und Jugendlichen. Ziel ist es, durch frühzeitige Förderung von Lebenskompetenzen die Persönlichkeit eines Menschen zu stärken und mögliche Ursachen von Sucht zu verhindern. So können Eltern zum Beispiel wenn es ums Rauchen geht, entscheidend dazu beitragen, dass ihre Kinder nicht mit dem Rauchen beginnen oder, falls sie schon damit begonnen haben, leichter wieder aufhören.
Expert(inn)enstimmen
Barbara Meixner
Fachmitarbeiterin in der Abteilung Kindesalter bei VIVID – Fachstelle für Suchtprävention, Expertin für suchtpräventive Schutzfaktoren, unter anderem mit Bilderbüchern und leitet Projekte zur „Spielzeugfreien Zeit“
Lebenskompetenzförderung im Kleinkindalter als Maßnahme zur Suchtprävention
Ziel im Kindesalter ist es, durch frühzeitige Förderung von Lebenskompetenzen die Persönlichkeit eines Menschen zu stärken und mögliche Ursachen von Sucht zu verhindern.
Barbara Schichtl
Pädagogin, Supervisorin, Bewährungshelferin, leitet die Abteilung Kindesalter bei VIVID – Fachstelle für Suchtprävention.
Kinder fürs Leben stärken – Suchtprävention bei Schulkindern und Jugendlichen
Es ist von großer Bedeutung, dass Eltern ihr Kind bei der Entwicklung zu einer selbstbewussten, eigenverantwortlichen und kritikfähigen Persönlichkeit unterstützen.
Katica Schwarzenberger, MAS
Sie ist bei VIVID – Fachstelle für Suchtprävention tätig und konzentriert sich auf die Entwicklung und Umsetzung von Angeboten der Suchtvorbeugung u.a. im Setting Familie.
https://www.vivid.at/
Übers Rauchen reden
Um erwachsen zu wirken, um dazuzugehören, aus mangelnder Selbstsicherheit: Es gibt viele Gründe, warum Kinder und Jugendliche rauchen.
Weitere Schwerpunktthemen
Essstörungen
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Der gesellschaftlich weit verbreitete Tenor ist unüberhörbar: Immer mehr Kinder sind schwierig, zappelig, unkonzentriert, aufbrausend, verhaltensauffällig… Viele dieser Kinder werden aufgrund ihres Verhaltens oft vorschnell therapiert und/oder bekommen sogar Medikamente verschrieben. Sind diese Kinder wirklich so schwierig oder werden sie von uns Erwachsenen dazu gemacht? Welche Ursachen für auffälliges Verhalten gibt es und was kann man dagegen tun?
Lebendiger Familientisch
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Resilienz – Was Kinder stark macht
Unter „Resilienz“ versteht man die Fähigkeit des Menschen, Belastungen und schwierigen Lebenssituationen standzuhalten und manchmal sogar noch an ihnen zu wachsen. Bei Kindern verhält es sich dabei ungefähr wie mit einem Schnupfen: Während manchen Kindern beim leisesten Wind sofort die Nase läuft, erkälten sich andere nur selten.